Hinweise auf Hintermänner des Ibiza-Videos verdichten sich

In dieser Finca wurde das Video gedreht.
In dieser Finca wurde das Video gedreht. imago images / Reichwein
  • Drucken

Ein Wiener Advokat legte die Falle für Gudenus, ein amtsbekannter Überwachungsprofi ließ mitfilmen. Aber wer gab den Auftrag?

Wer hat die Ibiza-Falle gestellt? Wer ist der Anwalt, der den Erstkontakt zu dem Lockvogel hergestellt haben soll? Woher kennt er den Detektiv, der das Video gemacht und den Begleiter der vermeintlichen Oligarchennichte gemimt haben soll? Warum wurde zum zweiten Mal über die Kanzlei in der Wiener Innenstadt belastendes Material über die FPÖ angeboten?

Mehr erfahren

Innenpolitik

Ibiza-Video: Tschank für Aufhebung seiner Immunität

Der frühere designierte Finanzreferent der FPÖ, Markus Tschank, bestreitet den Vorwurf der illegalen Parteienfinanzierung und will durch die Aufhebung seiner Immunität die Ermittlungen unterstützen.
++ ARCHIVBILD ++ RUeCKTRITT STRACHE UND GUDENUS
Innenpolitik

Soko-Ibiza nimmt ihre Arbeit auf

Die Staatsanwaltschaft Wien bekommt bei ihren Ermittlungen Unterstützung von Bundeskriminalamt und dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Heinz-Christian Strache erstattete auch in Deutschland Anzeigen.
Innenpolitik

Justiz ermittelt in Ibiza-Affäre

In zwei getrennten Ermittlungsverfahren wird gegen fünf namentlich bekannte und weitere unbekannte Täter vorgegangen.
NATIONALRAT: KICKL
premium

Ibiza-Video: Kickl vermutet BVT als Drahtzieher, die FPÖ jemanden aus der FPÖ

Wer hat das Ibiza-Video inszeniert? Herbert Kickls Theorie, das BVT stecke dahinter, hat Schönheitsfehler. In der FPÖ selbst vermutet man mittlerweile eher jemanden aus den eigenen Reihen. Und hat auch einen konkreten Verdacht.
AUT 2016 03 16 PORTRAIT KULTUR TIROLER FESTSPIELE ERL PRAESENTATION WINTERPROGRAMM 2016 und 2017
Österreich

Ibiza-Video wurde Strabag angeboten

Im Sommer 2017 trat Anwalt M. an einen Lobbyisten der Strabag heran und zeigte ihm das für die FPÖ kompromittierende Video. Er soll rund fünf Millionen Euro für das Material verlangt haben. Der Lobbyist lehnte ab.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.