Pitbull aus Tarantino-Film in Cannes als bester Filmhund geehrt

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Kritiker lobten "Once Upon a Time... in Hollywood" als einen der besten Filme des US-Regisseurs. Besonders „Brandy“, ein Pitbull, überzeugte die Jury.

Der Filmhund von Hollywoodstar Brad Pitt hat in Cannes den diesjährigen "Palm Dog Award" gewonnen. Pitbull "Brandy" wurde am Freitag bei dem Filmfestival in der südfranzösischen Stadt für seinen Auftritt in "Once Upon a Time... in Hollywood" von Star-Regisseur Quentin Tarantino als bester Filmhund des Jahres geehrt. Die Jury lobte die "unglaubliche Leistung" des Vierbeiners.

"Ich habe keine Ahnung, ob wir die Goldene Palme gewinnen", sagte Tarantino mit Blick auf die Auszeichnung für den besten Film. Dank der Hunde-Palme stehe aber schon jetzt fest, dass "ich nicht mit leeren Händen nach Hause gehe".

Tarantinos Film, in dem die beiden US-Superstars Pitt und Leonardo DiCaprio ihren ersten gemeinsamen Auftritt haben, gilt als einer der Favoriten für die Goldene Palme - 25 Jahre nach der Auszeichnung für "Pulp Fiction". Kritiker lobten "Once Upon a Time... in Hollywood" als einen der besten Filme des US-Regisseurs. Das Drama handelt von den grausamen Morden der Manson-"Familie" Ende der 1960er-Jahre.

Die Jury von Cannes verkündet am Samstag, welcher der 21 Filme im Wettbewerb mit der begehrten Goldenen Palme ausgezeichnet wird. Der "Palm Dog Award" wird seit 2001 vergeben. Einer der berühmtesten Preisträger ist der Terrier "Uggie", der 2011 in dem Stummfilm "The Artist" mitgewirkt hatte.

(APA/DPA)

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