Aktien: Die Fallstricke der Absicherung

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Den Handelsstreit auszusitzen, stehen manche Anleger nervlich nicht durch. Es gibt Methoden, sich vor hohen Verlusten zu schützen. Restlos überzeugend sind sie alle nicht.

Wien. Anleger brauchen – wieder einmal – gute Nerven. Marktteilnehmer fürchten, dass der Zollstreit zwischen China und den USA nach den US-Sanktionen gegen den Telekomausrüster Huawei zu einem echten Handelskrieg wird; wie es an den Börsen weitergeht, ist ungewiss. Was also tun mit den Aktien auf dem Depot? Absicherungsstrategien gibt es zahlreiche, sie alle haben ihre Tücken.

Verkaufen und wieder einsteigen, wenn die Turbulenzen vorbei sind, heißt eine Strategie. Dann braucht man sich vorerst nicht zu fürchten, dass Donald Trump wieder etwas twittert, was die Märkte verunsichert. Das Problem bei dieser Strategie ist freilich, dass es äußerst schwierig ist, den richtigen Zeitpunkt für den Aus- und Einstieg zu erwischen. Man läuft Gefahr, zu billig zu verkaufen und viel zu spät wieder einzusteigen. Besser ist es, von vornherein nur so viele Aktien zu haben, dass man schwere Turbulenzen aushält, ohne die Nerven zu verlieren.

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