Do&Co-Aktie hebt ab

Attlia Doğudan
Attlia Doğudan(c) Clemens Fabry
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Die Papiere des heimischen Caterers stiegen nach Vertragsunterzeichnung mit der Turkish Airlines um sieben Prozent.

Die Aktien des heimischen Cateringunternehmens Do&Co sind am Montag an der Wiener Börse um rund sieben Prozent fester bei 77,00 Euro aus dem Handel gegangen. Damit stehen sie so hoch wie seit einem Monat nicht mehr.

Anleger dürften sich über die Nachricht eines Großauftrags gefreut haben. Der börsennotierte Caterer hat über eine gemeinsame Gesellschaft einen 15-Jahresvertrag mit der Turkish Airlines (Türk Hava Yollari A.O.) abgeschlossen. Der Vertrag wurde jetzt unterzeichnet, im Oktober 2018 war dazu eine Grundsatzvereinbarung abgeschlossen worden, teilte Do&Co-Chef Attila Dogudan Montagabend auf APA-Anfrage mit. Über die Höhe des Auftragsvolumens machte er keine Angaben.

"Das ist der dritte große Auftrag in diesem Jahr, nach den gewonnenen Ausschreibungen der British Airways in London und der Iberia in Madrid", freute sich der Unternehmenschef über das internationale Wachstum. Do&Co werde am neu eröffneten Flughafen Istanbul, einem der größten der Welt, plus an acht weiteren Standorten in der Türkei tätig sein.

Der Cateringvertrag der gemeinsamen Gesellschaft von Do&Co und Türk Hava Yollari A.O (Turkish Airlines) mit der Turkish Airlines gilt für alle Inlandsflüge, internationalen Flüge und Charterflüge der Fluggesellschaft von Flughäfen in der Türkei für die Dauer von 15 Jahren. Weiters sieht die Vereinbarung den Verkauf des Hotels in Istanbul von der gemeinsamen Gesellschaft an Turkish Airlines vor. Die Durchführung der Transaktionen steht unter dem Vorbehalt aufschiebender Bedingungen, insbesondere der Freigabe durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden.

(APA)

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