Im Herz der italienischen Zweiradkultur

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Der Besuch des Ducati-Museums in Bologna ist für Motorradfans ein Muss.

Allein der Blick auf den Firmenparkplatz an der Via Antonio Cavalieri von Bologna lässt jedes Zweirad-Herz schneller schlagen. Es genügte, um sofort zu verstehen, welch Dimension das 1926 gegründete Unternehmen in Italien einnimmt: Getrost 100 Ducati-Bikes standen da. Ob Diavel, Multistrada, Monster, Panigale oder Scrambler, zumeist in Rot oder Gelb-Schwarz. Mitarbeiter zeigen eben Loyalität, der geschlossene Gesamtauftritt wird sicherlich durch günstige Konditionen unterstützt. Aber es gab auch viele Audis, Ducati ist seit 2012 eine deutsche Tochterfirma. Die Dachorganisation aber führt Lamborghini.

Die Kultmarke produziert weiterhin in Bologna ihre „Schöpfungen“, es gibt Werksführungen, seit 1998 ein eigenes Museum, flankiert von einem eher mager bestückten Fanshop. Das Unternehmen, 1926 von der Familie Ducati gegründet, produzierte zuerst keine Motorräder. Nein, Radios und Schreibmaschinen waren es, die den Namen populär machten. Cucciolo-Motor (50 cm?), „Paso“, „851“ – Liebhaber fangen damit etwas an. Es kennzeichnet gewissermaßen die Evolution der Marke, einen Teil der Motorisierung Italiens. Style, Kultur – und Performance haben absoluten Vorrang, erzählen Guides bei der Führung durch das Museum.

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