Formel 1: Der Vater zahlt, der Sohn fährt

Vater Lawrence (l.) und Sohn Lance Stroll
Vater Lawrence (l.) und Sohn Lance Strollimago/Motorsport Images
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Geld spielt für Milliardär Lawrence Stroll eine große Rolle, als Miteigentümer des „Racing Point"-Teams setzt er auf Entwicklung und erhofft sich Profite. Die PS-Karriere seines Sohnes Lance ließ er sich bereits 80 Millionen Dollar kosten.

Es gibt viele Vater-Sohn-Geschichten in der Formel 1. Sie erzählen jedoch zumeist nur einen Weg: Den der Kinder, die ihren Vorbildern nacheifern, wie der Vater Rennen und Titel gewinnen wollen. Dieser Familien gibt es sonder Zahl: Hans und Hans-Joachim Stuck, Jack sowie David und Gary Brabham, Graham und Damon Hill (beide Weltmeister; 1962, 1968 – 1996), Wilson und Christian Fittipaldi, Mario (Champion 1978) und Michael Andretti, Gilles und Jacques Villeneuve (Weltmeister 1997), Keke und Nico Rosberg (beide Weltmeister, 1982 – 2017), Satoru und Kazuki Nakajima, Manfred und Markus Winkelhock, Nelson und Nelsinho Piquet (Papa dreifacher Weltmeister), Jan und Kevin Magnussen, Jos und Max Verstappen. Bald kommen Michael und Mick Schumacher dazu.

Just an diesem Vatertag 2019 steht im Rahmen des Kanada-Grand-Prix (20.10 Uhr, live ORF1, RTL, Sky) eine andere Familie, vor allem mit ganz anderer Geschichte im Blickpunkt. Lawrence Stroll, 59, ist Milliardär, in der Modebranche unterwegs, Besitzer einer Rennstrecke und teurer Yachten, leidenschaftlicher Autosammler – und er selbst zeigt für Rennen eher kaum Begeisterung. Diese Hingabe lebt er mit seinem Sohn, Lance Stroll, 20, aus.

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