Froome: Mit 54 km/h gegen eine Hausmauer

Der vierfache Tour-de-France-Sieger Chris Froome befindet sich nach seinem schweren Sturz mit mehreren Knochenbrüchen (rechter Oberschenkel, Hüfte, Ellbogen, einige Rippen) auf der Intensivstation des Krankenhauses in St. Etienne. „Er ist in keiner guter Verfassung. Es gibt Stürze und schlimme Stürze, und das war ein schlimmer Sturz“, sagte Dave Brailsford, der Teamchef des Ineos-Radteams.

Froome war am Mittwoch mit 54 km/h in eine Hausmauer gekracht, nachdem ein Windstoß sein Vorderrad getroffen und er die Kontrolle verloren hatte. Der Brite wollte sich laut einem Teamkollegen gerade die Nase schnäuzen und hatte eine Hand vom Lenker genommen. Die Operation dauerte acht Stunden, Donnerstagnachmittag war Froome noch auf der Intensivstation und nicht bei Bewusstsein.

Vertagung im Prozess gegen OSV-Spitze

Der Prozess gegen die Exspitze von Österreichs Schwimmverband (OSV) ist am Donnerstag von Richterin Patrizia Kobinger-Böhm vertagt worden. Nach der Zeugeneinvernahme des aktuellen OSV-Generalsekretärs, Thomas Unger, am zweiten Verhandlungstag am Straflandesgericht Wien muss geprüft werden, ob die Schadenssumme durch systematische Fördergeldererschleichung (2005–2013) geringer ist als angenommen. Mit dem nächsten Verhandlungstag ist nicht vor Mitte September zu rechnen.

St. Pölten trennt sich von Trainer Popović

Mit Ranko Popović hat ein weiterer Bundesligatrainer nach Saisonende seinen Job verloren. Wie der SKN St. Pölten bekannt gab, wurden Popović und sein Assistent Vladica Grujic nach einer internen Analyse beurlaubt. Ein Nachfolger soll bis zum Trainingsauftakt am Montag gefunden sein.

Favoritensiege bei Frauenfußball-WM

Gastgeber Frankreich feierte Mittwochabend in Nizza gegen Norwegen einen 2:1-Erfolg und hält wie Deutschland (1:0 gegen Spanien) beim Punktemaximum von sechs Zählern.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.06.2019)

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