SUV werden als Dienstautos immer beliebter

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Während in Österreich die Zahl der Privatkäufer für SUV und Geländewagen sinkt, sind Dienstwägen nun vermehrt mit mehr Bodenfreiheit unterwegs sind.

Jeder dritte neuzugelassene Pkw war heuer ein SUV oder Geländewagen, wobei die Zahl der Privatkäufer für diese Fahrzeuge sinkt, während Dienstwägen nun vermehrt mit mehr Bodenfreiheit unterwegs sind. Seit Jahresbeginn gingen 56 Prozent der Stadtgeländewägen an Firmen, berichtet der VCÖ und verweist darauf, dass diese Fahrzeuge mehr CO2 als vergleichbare, herkömmliche Modelle ausstoßen.

"Da Neuwagen viele Jahre in Betrieb bleiben, erschwert der SUV-Boom das Erreichen der Klimaziele", so der Verkehrsclub. Er sieht den hohen Anteil an Firmenwagen "als Chance, durch eine stärkere Ökologisierung der Firmenwagenbesteuerung eine raschere Trendwende am Automarkt einzuleiten".

"Ähnlich wie es beim Anschaffungspreis von Firmen-Pkw eine Grenze von 40.000 Euro gibt, ab der das Unternehmen die Kosten nicht mehr steuerlich geltend machen kann, ist auch eine CO2-Grenze einzuführen. Pkw, die laut Herstellerangaben mehr als 150 Gramm CO2 emittieren, sollen nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden können", betonte VCÖ-Experte Markus Gansterer am Freitag in einer Aussendung.

(APA)

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