Leadership
Früher und Heute
Zeitgemäßes Leadership umfasst zahlreiche neue Kompetenzen. Hier ist der Vergleich von früher zu jetzt.

Neben traditionellen Skills wie Unternehmen zu managen, Teams zu leiten, Entscheidungsfähigkeit oder Investitionsbereitschaft brauchen Führungskräfte auch neue Fertigkeiten, um in dem schnellen und technologie-basierten Businessumfeld bestehen zu können. Zu den neuen Skills zählen erhöhte Komplexität zu managen, technisches Know-How, mit sich verändernden Kunden- und Arbeitnehmerwünschen umzugehen sowie nationale und kulturelle Differenzen zu überbrücken. In der aktuellen Global Human Capital Trend Survey zog Deloitte den Vergleich von früher zu heute, wir fassten zusammen.
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Früher: Der Fokus lag auf einzelnen Führungskräften und ihrer persönlichen Performance.
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Heute: Führungskräfte müssen viel enger zusammenarbeiten – vor allem im C-Level. Der CFO taugt nur etwas, wenn er gut mit dem COO und dem CMO kann. Die Kunst liegt darin, das gesamte Team voranzubringen.
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Früher: Am wichtigsten waren die Finanzen. Wenn genug für die Aktieninhaber herausspringt, war das Ziel erreicht.
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Heute: Unternehmenserfolg wird in einem breiteren sozialen Kontext gesehen. Gerade Millennials wünschen sich moralisch richtiges Verhalten und sinnvolles Handeln. Nur gute Gewinne einzufahren, reicht nicht. Führungskräfte müssen auch kommunizieren können, was der Sinn des Unternehmens ist.
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Früher: Finanzen und Investitionen mussten verwaltet werden. Und zwar auf gleichbleibende Art und Weise.
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Heute: Führungskräfte müssen wissen, in welche Richtung sich die Märkte bewegen und möglichst schnell auf Veränderungen reagieren. Ohne Flexibilität keine Profite.
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Früher: Hauptsache, die Resultate waren beständig und stabil.
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Heute: Neue Technologien fordern ständige Innovation. Wer da nicht mitmacht, bleibt auf der Strecke.
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Früher: Unternehmen kümmerten sich um Marketing und Kundenservice. Die Kunden forderten, das Unternehmen reagierte.
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Heute: Führungskräfte müssen up to date bleiben und am besten schon voraussagen, was Kunden haben wollen. Außerdem müssen Unternehmen so menschlich und sympathisch wirken, dass Kunden gerne eine persönliche Beziehung über das Produkt hinaus aufbauen.
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Früher: Führungskräfte mussten betriebliche Effizienz und Performance aufrechterhalten.
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Heute: Ständige Innovation ist gefragt. Arbeitsabläufe und Produkte müssen immerzu optimiert werden – gut genug gibt’s nicht.
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Früher: Führungskräfte managten strukturierte Karriere- und Talentprogramme.
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Heute: Unternehmen müssen sich ordentlich ins Zeug legen, um die besten Talente anzusprechen. Denn Arbeitnehmer wünschen sich eine Tätigkeit mit Sinn. Für die Unternehmen heißt das: Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote sind unerlässlich, um die Erwartungen zu erfüllen.
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Früher: Führungskräfte überwachten, ob die technischen Programme auch funktionieren und den altbewährten Prozess ermöglichen.
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Heute: Führungskräfte müssen sich ständig technologisch weiterbilden. Die Zukunft ist digital und datenbasiert. Wer noch nie von AI gehört hat, tut sich bald schwer. Technisches Know-How ist für alle Führungskräfte wichtig. Egal, in welcher Position sie sind.
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Früher: Risiko und Qualität managen war eine der Hauptaufgaben von Führungskräften.
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Heute: Ein kleiner Fehltritt und der Markenwert des Unternehmens bröselt. Immerhin haben die Kunden hohe Erwartungen. Für Führungskräfte heißt das: Sie müssen sich noch viel mehr auf Risiken und Qualität konzentrieren – und zwar auf jedem Level des Unternehmens.
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