Die gute Nachricht für jeden Sonntag

Bald ist wieder Sonntag für die „Presse“, es stapeln sich die Exemplare in der Druckerei Herold.
Bald ist wieder Sonntag für die „Presse“, es stapeln sich die Exemplare in der Druckerei Herold.(c) Michele Pauty (Michele Pauty)
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Seit zehn Jahren darf diese Kolumne über allerlei in den Medien sinnieren. In dieser Dekade gab es praktisch ständig Nachrufe auf die gedruckte Zeitung. Sie waren Fake News! Das ist doch ein passender Grund für etwas mehr Optimismus.

Vor mehr als zehn Jahren hat mich der damalige Chefredakteur der „Presse“, Michael Fleischhacker, mit seinem unwiderstehlichen Charme dazu ermuntert, für die künftige „Presse am Sonntag“ gelegentlich eine Kolumne zu schreiben. Sie solle sich mit Medien beschäftigen, vielleicht auch, wenn es denn gerade passe, mit brandneuen digitalen Phänomenen. Und zur Not auch mit Politik, die sich medial inszeniere. Oder mit der Konkurrenz.

Christian Ultsch, Ressortleiter der Außenpolitik, der 2009 zusammen mit Rainer Nowak das Leading Team der „PamS“ bildete, hatte, wenn mich die Erinnerung nicht trügt, sogleich einen Namen für dieses Elaborat: Ich sollte es „Mediator“ nennen. Dass gleich nach der ersten dieser Kolumnen ein Standesvertreter der Mediatoren fragte, ob ich das denn dürfe, ich habe doch keine Ausbildung dafür, fand ich ermunternd: Den „Mediator“ rezipieren also nicht nur Journalisten, sondern auch besonders sensible und gerechte Leser!

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