Der Konsumentenschutz bei Verträgen über digitale Leistungen und über den Warenkauf wird verbessert. So können Kunden auch noch Jahre nach dem Kauf Sicherheitsupdates verlangen.
Wien. Besitzer von Handys der Marke Huawei sind in einer misslichen Lage. US-Präsident Donald Trump hat einen Bann über chinesische Unternehmen ausgesprochen und verbietet US-Firmen ab 19. August, mit ihnen zu kooperieren. Was weit entfernt klingt, kann rasch zum Problem in der Hosen- oder Handtasche werden: Sobald Google nämlich keine Sicherheitsupdates für die Androidhandys von Huawei mehr ausliefert.
In dieser Situation wäre eine neue Richtlinie der EU hilfreich. Sie wäre es, weil sie und eine zweite Richtlinie zwar vorige Woche in Kraft getreten sind, die Umsetzung aber bis 1. Jänner 2022 vorgesehen ist. Die Stärkung der Rechte von Verbrauchern ist aber auf Schiene.