Die Entscheidung über ein Bombardement des Iran ist die schwierigste in der Amtszeit des Präsidenten. Er steckt in einem Dilemma.
New York. Die USA dürften nicht länger Weltpolizist für andere Nationen spielen, in internationale Konflikte werde die Supermacht künftig weniger häufig involviert sein. Mit diesem Vorhaben trat Donald Trump Anfang 2017 sein Amt an. Nun, zweieinhalb Jahre später, steht der Präsident vor seiner bisher schwierigsten Entscheidung: Soll er sich für den Abschuss einer 130 Millionen Dollar teuren US-Drohne militärisch rächen? Soll er das Risiko eingehen, einen langen, verlustreichen Krieg gegen den Iran loszutreten?