Der Protest der "Rothemden" hat in Thailands Hauptstadt Bangkok im Chaos geendet. Die Streitkräfte stürmten Mittwoch das Gebiet in der Innenstadt, wo sich Tausende Regierungsgegner verbarrikadiert hatten.
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Die Anführer der Protestbewegung ergaben sich. Militante Rothemden lieferten sich aber wilde Straßenschlachten mit den Sicherheitskräften und zündeten Gebäude an.
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Über ein Dutzend Gebäude, darunter die Börse, mehrere Banken, der Hauptsitz der Städtischen Stromversorgung, ein TV-Sender und eine Luxus-Einkaufsmeile wurden in Brand gesteckt.(Im Bild: Central World Shoping Mall)
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Mindestens fünfzehn Menschen wurden getötet, 60 verletzt.
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In einem Tempel wurden neun Leichen gefunden. Zahlreiche Menschen, unter ihnen Frauen und Kinder, waren während der Kämpfe in Tempel geflüchtet.
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Die Regierung verhängte für die Nacht eine Ausgangssperre über Bangkok. Sie soll auch in den folgenden Nächten gelten.
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Auch am Donnerstag blieb die Lage gefährlich. Randalierende Demonstranten legten wieder Brände, es gab erneut Schießereien.
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Das Auswärtige Amt rät dringend von Reisen nach Bangkok ab.
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Am Freitag patroullierten noch immer Hunderte von Soldaten durch die Metropole. An mit Stacheldraht gesicherten Straßensperren durchsuchten sie Fahrzeuge nach Waffen. Das verlassene Lager der Demonstranten durchkämmten sie ebenfalls nach Waffen sowie nach Sprengstoff.
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Unterdessen begannen die Aufräumarbeiten im noblen Geschäftsviertel der Stadt. Die Zentralbank erlaubte einigen Geschäftsbanken zu öffnen. Bürger hatten gegen die staatlich angeordnete Schließung für zwei Tage protestiert.
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Die Rothemden sind Anhänger des 2006 gestürzten Premiers Thaksin Shinawatra. Sie kommen vor allem aus den ärmeren Bevölkerungsschichten.
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Bangkok in Flammen
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