Formel 1: Lauda bekommt eigene Kurve auf Red Bull Ring

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Vor dem Formel-1-Rennen in Spielberg am Sonntag ist eine Kurve auf der Rennstrecke nach dem verstorbenen Niki Lauda benannt worden.

Auf der österreichischen Formel-1-Rennstrecke in Spielberg wird wieder eine Kurve nach Niki Lauda benannt. Der dreifache Formel-1-Weltmeister war im Mai im 71. Lebensjahr verstorben. Am Sonntag um 9.00 Uhr wurde die Kurve auf dem Red Bull Ring wenige Stunden vor dem Grand Prix von Österreich im Beisein von Laudas Witwe Birgit, Sohn Lukas sowie Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko eingeweiht.

Auf dem früheren Österreich- bzw. A1-Ring in der Steiermark war einst bereits eine Kurve nach Lauda benannt gewesen, ab 2014 hatte man diese jedoch ebenso wie einige andere an Sponsoren "verkauft". Lauda hat 1984 als einziger Österreicher den Heim-Grand Prix gewonnen. Dem weltbekannten Rennfahrer und Unternehmer Lauda wird 2019 beim Österreich-GP durch die Ausstellung zweier seiner Weltmeister-Autos sowie einer Bildergalerie gedacht. Bisher einziger ständiger Namensgeber einer Kurve auf dem Red Bull Ring ist Jochen Rindt.

(APA)

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