Infolge eines Konflikts mit Brüssel sind Aktien aus der Schweiz ab Montag in der EU nicht mehr handelbar. Was heißt das für die Anleger?
Wien. Ab Montag wird es für EU-Bürger komplizierter und möglicherweise auch teurer, Aktien von beliebten Schweizer-Börse-Schwergewichten wie Nestlé, Roche und Novartis zu kaufen. Hintergrund ist ein Konflikt zwischen Brüssel und Bern, der in den vergangenen Tagen vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist – und unter Anlegern große Verwirrung gestiftet hat.
Schon der Titel, unter dem der Disput läuft, ist sperrig genug, um jeden Durchschnittsaktionär zu vergraulen: Es geht um die sogenannte „Börsenäquivalenz“, also die Anerkennung der Schweizer Börseregularien durch die EU.