Alle Details zur Taufe von Baby Archie

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Am 6. Juli wird der Sohn von Herzogin Meghan und Prinz Harry Medienberichten zufolge in einer privaten Zeremonie getauft. Diese Entscheidung ist in der britischen Öffentlichkeit umstritten.

Zwei Monate nach seiner Geburt soll Archie Harrison Mountbatten-Windsor getauft werden. Wie britische Medien berichten, wird der Sohn von Herzogin Meghan und Prinz Harry royalen Insidern zufolge am 6. Juli getauft werden. Damit folgt das Paar der Tradition des britischen Königshauses, Kinder zwei bis drei Monate nach der Geburt in die Kirchengemeinschaft einzugliedern. Auch Herzogin Catherine und Prinz William handhabten das so. Archies Cousin Prinz George wurde mit drei Monaten, Cousine Charlotte und Cousin Louis mit jeweils zwei Monaten getauft.

Das Baby soll in der privaten Kapelle von Queen Elizabeth auf Schloss Windsor getauft werden, schreibt etwa die „Daily Mail". Die Öffentlichkeit oder gar Fotografen werden bei der Taufe nicht anwesend sein. Bilder werden im Anschluss an Zeitungen, Magazine und TV weitergegeben. Auch auf dem Instagram-Kanal des Paares, Sussex Royal, sollen Bilder veröffentlicht werden.

Wunsch nach Privatsphäre erzürnt britische Steuerzahler

Die Entscheidung für eine Taufe in privatem Rahmen kommt bei der britischen Öffentlichkeit nicht gut an. Meghan und Harry würden sich auf Kosten der Steuerzahler ein schönes Leben machen (die Renovierung ihres Hauses Frogmore Cottage kostete 2,7 Millionen Euro), dafür aber keine oder nur sehr kuratierte Bilder ihres Sohnes veröffentlichen, heißt es.

"Das ist alles gut und schön. Solange wir nicht dafür zahlen. Man kann nicht alles haben. Wenn sie Privatbürger sind, dann können sie nicht erwarten, von der Öffentlichkeit finanziert zu werden", heißt es etwa auf Social Meida.

Dabei haben schon Prinz William und Herzogin Catherine auf einen privaten Rahmen gesetzt. Nur ein Pressefotograf war bei den Taufen anwesend, um ein paar Fotos außerhalb der Kapelle zu machen. Und so soll auch bei „Master Archie“ sein. Nur der engste Familien- und Freundeskreis, insgesamt nicht mehr als 25 Personen, sollen anwesend sein. So werden etwa Prinz Charles und Herzogin Camilla, Prinz William und Herzogin Catherine mit ihren Kindern und Meghans Mutter Doria Ragland erwartet.

Queen Elizabeth II kann an der Taufe aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht teilnehmen. Sie fehlte schon im Vorjahr bei der Taufe von Prinz Louis. Die Taufpaten werden wohl erst am Tag der Taufe veröffentlicht. Es kommen etwa Harrys Cousine Zara Tindall, Earl Spencer, der Bruder der verstorbenen Prinzessin Dana, oder Jessica Mulroney, eine enge Freundin von Herzogin Meghan, infrage. George Clooney, der öffentlich als Pate gehandelt wurde, dementierte bereits.

(chrile )

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