Malaiischer Rojak Salat

Martina Hohenlohe
  • Drucken

Videoanleitung Viele Früchte und viel Gemüse vermischt mit scharfer Erdnusscreme: Hier das Rezept für das Streetfood-Gericht Rojak aus Malaysia.

Der junge Kärntner war erst Mitte 20, als er Executive Chef im Hotel Hilton in Hongkong wurde. Haubenkoch Wini Brugger hat den Großteil seiner Karriere der asiatischen Küche gewidmet, auch seit er aus Südostasien wieder zurück in die Heimat kehrte, tritt er nur mit fernöstlichen Aromen an die gastronomische Öffentlichkeit. Zu Gast im Kochsalon bringt er uns ein typisch malaiisches Streetfood näher: Rojak, ein Salat, in dem lauter verschiedene Früchte und Gemüse mit scharfer Erdnusscreme durcheinander gewirbelt werden. Der Name ist Programm: „Rojak“ ist Malaiisch und bedeutet Durcheinander oder Verwirrung.

Zutaten

  • 1 kleine Ananas
  • 1 kleine Papaya
  • 1 Apfel
  • 1 Nashi-Birne
  • 1 Mango
  • 1 weißer Rettich (spiralförmig geschnitten)
  • 10 dag Spinatblätter
  • 2 Salatherzen
  • 1 Radicchio
  • 1 grüne Zwiebel
  • Sojasprossen
  • 1 Frühlingszwiebel
  • Knusprige Wantan-Blätter
  • Frühlingsblüten – Kapuziner Kresse

Dressing

  • 1/8 l Olivenöl
  • 1/16 l Apfelessig
  • Saft einer Limette
  • 1 EL Birkenzucker
  • 2 EL Tamarindensauce
  • 1 EL Erdnusssauce
  • 1 EL Sambal Chilisauce
  • Chilipulver
  • Kräuterpesto
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die Nashi-Birne und den Apfel mitsamt der Schale grob reiben. Die Mango und Papaya schälen und in schmale Stücke schneiden. Die Ananas schälen, in Scheiben schneiden und vom Strunk befreien. Radicchio und Salatherzen waschen und vierteln.

Gemüse und Obst in eine große Schüssel geben.

Alle Zutaten des Dressings miteinander vermischen und über dem Salat verteilen. Den grünen Teil der Frühlingszwiebel grob hacken. Ebenfalls zum Salat geben.

Anrichten

Eine Scheibe Ananas auf den Teller geben. Den Salat darauf anrichten. Mit ein paar Klecksen der Erdnusssauce und des Kräuterpestos garnieren. Etwas Chilipulver darüber streuen. Mit Blüten dekorieren und mit etwas Chilisauce und den Wantan-Blättern servieren.

Zur Person

Martina Hohenlohe ist Chefredakteurin des Gault & Millau Österreich. Seit Mai 2005 gibt sie den Restaurantguide gemeinsam mit ihrem Mann, Karl Hohenlohe, heraus. Ihre Liebe zum Kochen lebt Martina Hohenlohe unter anderen über ihren "wunderbaren Kochsalon" aus.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.