Wochenrückblick

Diese fünf Wirtschaftsgeschichten sollten Sie gelesen haben

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US-POLITICS-TRUMPAPA/AFP/BRENDAN SMIALOWSKI
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Diese Woche im Angebot: Die Lehren aus der „Lex Uber“, der Gegenangriff des Michael Tojner, emotionale Banker und das große Geschäft mit dem Glück. Fünf Wirtschaftsgeschichten also, die Sie sich noch schnell anschauen sollten, bevor es wieder heiß wird.

Ist das nicht ein angenehmer Sommer? Wolken, ein bisschen Regen, am Abend im Schanigarten braucht man sogar eine Weste. „Ein Sommer wie damals“, könnte man sagen. Aber erstens kann sich der Wind schnell drehen. Und zweitens: Es gibt ja Leute, die das Wetter immer aufregt, egal wie es gerade ist. Und die sollten sich unbedingt die Geschichte von Jeannine Hierländer durchlesen. „Das Geschäft mit dem Glück“, lautet diese - und nein, sie handelt nicht vom Lottospielen. Es geht vielmehr um Apps, die einen via Smartphone glücklich machen sollen. Angeblich.

Ein Geschäft mit dem Glück sind die Immobiliengeschäfte rund um ehemalige burgenländische Wohnbaugenossenschaften für den Investor und Unternehmer Michael Tojner nicht geworden. Eher eines mit der Korruptionsstaatsanwaltschaft. Antonia Löffler widmet sich der Causa - und das wohl noch eine ganze Weile. „Der Gegenangriff des Michael Tojner“ lautet der Titel der vorerst letzten Episode dieses burgenländischen Immobilienkrimis.

Hanna Kordik hat sich in der vergangenen Woche auch mit einem besonderen Scharmützel beschäftigt. Die Bank Austria hat nämlich drei Regionalbanken vor Gericht gezerrt. Das ist in dieser Branche eher unüblich. Und deshalb lautet der Titel ihrer Kolumne auch: „Wenn Banker emotional werden“ - ja, und das ist auch eher untypisch. Typisch Kordikonomy also. 

Uber ist auch ziemlich unüblich, und der Fall wurde bekanntlich auf übliche Weise geregelt. „Was bringt uns die Lex Uber?“ fragt Christine Kary und begibt sich in die Untiefen des Taxi- und Mietwagengewerbes. Eine kleine Geisterbahnfahrt also. Aber auch Geisterbahn ist ja für Wien eher typisch.

Matthias Auer hat sich in seinem Artikel „Wer nicht pariert, wird ausgehungert“ wieder einmal die großen Zusammenhänge angesehen. Etwa, dass bei Handelskonflikten nicht mehr nur Länder mit Strafzöllen bedacht werden, sondern dass Konzerne mit Exportbeschränkungen ausgehungert werden. US-Präsident Trump setzt diese Waffe bekanntlich gegen das chinesische Technologieunternehmen Huawei ein. Und jetzt gibt es auch schon Nachahmungstäter.

Ok, das war's. Wie gesagt: Jetzt lesen bevor es wieder heiß wird. Und vor allem: Schönes Wochenende! 

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