Was wir diesen Sommer alles trinken

Lukas Werle von der Bar Die Parfümerie mischte im Volksgarten (wo dieser Tage der Liquid Market stattfand) einen Kingston Coffee Highball.
Lukas Werle von der Bar Die Parfümerie mischte im Volksgarten (wo dieser Tage der Liquid Market stattfand) einen Kingston Coffee Highball.(c) Akos Burg
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Gin und Wermut bleiben, aber Rum, Whisky, Tequila und Aquavit holen auf. Die alljährliche Frage nach den Sommerdrinks lässt sich auch heuer nur mit Vielfalt beantworten. Den einen gibt es nicht.

Der Mensch ist offenbar ein Gewohnheitstier. Eines allerdings, das es gern ein bisschen kompliziert mag. Denn einerseits wird gern Jahr für Jahr die immer gleiche Frage gestellt, was man denn diesen Sommer so trinke. Andererseits wird dann doch meist das Gleiche bestellt: Gin Tonic nämlich, hin und wieder Moscow Mule und natürlich der gute alte Aperol Spritz (der den Versuch des Hugo, ihn zu überholen, recht rasch beendet hat).

Aber irgendwie kommt doch jedes Jahr ein bisschen etwas Neues dazu. Da darf sich neben den Dauerbrennern auch hin und wieder etwas anderes prominent positionieren. Hibiskus oder Wassermelonen zum Beispiel, die der omnipräsenten Gurkenscheibe zwar nur schwer Konkurrenz machen können, aber doch Gesellschaft leisten dürfen (wenn auch nicht im selben Glas). Oder auch der verstärkte Einsatz von Rum, Whisky oder Tequila, wobei es Letzterer noch ein bisschen schwer hat. Bis hin zu „forgotten spirits“ wie Aquavit, einem „entfernten Verwandten des Gins und lang ein Altherrengetränk“, wie Barkeeper Lukas Werle sagt.

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