Reisefreudigkeit und Mobilität sorgen weltweit für Bettwanzenalarm. Da wäre Offenheit gefragt: Alpenvereine und Hüttenbetreiber zeigen, wie's geht.
Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.
Nur ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher pilgert zur Urlaubsplanung in ein Reisebüro. Ein Viertel wählt Onlinebuchungstools, je ein Fünftel Homepages der Fluglinien oder Hotelanbieter. Ein Fünftel fährt spontan ins Blaue. Bei den unter Vierzigjährigen sucht und bucht sogar bereits jeder Zweite im Internet – nicht zuletzt, weil die Reiseplanung unabhängig von den Öffnungszeiten eines Reisebüros möglich ist.
Hauptinformationsquellen sind nicht mehr Reisekataloge, sondern die Bewertungen anderer Reisender. Das geht oft gut – und mitunter ziemlich in die Badehose. Denn manchmal sind Good News schlicht und einfach Fake News. Und wenn einen nicht das Reisebüro vermittelt hat, ist für Beschwerden das Salzamt zuständig. Also niemand. Das ist mitunter mühsam.