• Donald Trump hat für seinen Wahlkampf in seiner „Blutbad-Rede“ vom 16. März vor Arbeiter:innen der Automobilindustrie in Ohio einen 100-Prozent-Zoll auf alle in Mexiko in Zukunft möglicherweise gefertigten chinesischen Automobile angekündigt. Auch in Europa werden protektionistische Stimmen lauter.
    Der ökonomische Blick

    Protektion als Wahlversprechen im Superwahljahr 2024

    Ein Großteil der politischen Ankündigungen, die versprochenen Wirkungen sowieso, liegen in der Zukunft und können schlecht bewertet werden. Für einiges von dem, was uns versprochen wird, haben wir aber Möglichkeiten der Evaluation, und die sollten wir auch nutzen.
  • Wird der Zugang zu Menstruationsprodukten nach einer Steuersenkung verbessert? 
    Der ökonomische Blick

    Kampf gegen Periodenarmut: Sinken die Preise nach einer Steuersenkung wirklich?

    Nicht alle Frauen haben die finanziellen Ressourcen, um sich genügend Menstruationsprodukte zu leisten. Die Politik hat dieses Problem erkannt und dazu aufgerufen, Steuern auf Menstruationsartikel zu senken. Aber sinken die Preise nach einer Steuersenkung wirklich?
  • Blick auf Bern. Für Österreich betrug die Staatsquote 2022 52,4 Prozent, in der Schweiz nur 33,6 Prozent. Geht es den Schweizern also gut, oder sind sie arm dran? 
    Der ökonomische Blick

    Geht es den Schweizern so gut, weil der Staat kein Geld verjuxt?

    Immer wieder wird die Staatsquote angeführt, um die Lage eines Staats einzuschätzen. Die Aussagekraft im internationalen Vergleich ist jedoch fragwürdig.
  • In den meisten Ländern sind Buben in Mathematik etwas besser als Mädchen. Betrachtet man jedoch die Selbsteinschätzung der Buben und Mädchen, so ist der Unterschied viel größer als der Unterschied bei den Testergebnissen. 
    Der ökonomische Blick

    Buben sind nur leicht besser in Mathematik als Mädchen – aber halten sich für viel besser

    Wenn man einen Buben und ein Mädchen mit identischen Mathenoten oder Testergebnissen befragt, denkt der Bub, dass er in Mathematik etwa eine halbe Note besser ist als das Mädchen. Dies ist sogar bei eineiigen Zwillingen der Fall. Woher kommt dieser Unterschied?
  • EZB-Präsidentin Christine Lagarde.
    Der ökonomische Blick

    Zentralbanken stecken in der Bredouille – gibt es eine Lösung?

    Die Zinswende, mit der die Inflation bekämpft werden soll, hat unerwünschte Folgen: Die Zentralbanken müssen Milliarden an die Banken zahlen.
  • Die Datenlage zur Vermögensverteilung bessert sich laufend. Dazu tragen auch die frisch veröffentlichten Daten der Europäischen Zentralbank bei.
    Der ökonomische Blick

    Es werde Licht: EZB liefert neue Daten zur Vermögensverteilung

    Besonders im Bereich der Vermögensverteilung tappte die Forschung lange Zeit im Dunkeln. Die Datenlage bessert sich aber laufend und bringt eine gravierende Vermögenskonzentration zum Vorschein.
  • Ein zentrales Ergebnis der Forschung der letzten Jahre ist, dass Frauen und Männer unterschiedlich auf Wettbewerb bzw. Information über zwischenzeitliche relative Leistungen reagieren. 
    Der ökonomische Blick

    Was kann Wettbewerb bewirken?

    Wettbewerbssituationen und damit verbundene Entscheidungen sind Teil unseres Alltags. Nicht nur im Sport, sondern insbesondere auch die Finanzmärkte stellen ein Umfeld dar, in dem Wettbewerb und riskante Beschlüsse alltäglich sind.
  • In den USA wurden die Banken im Nachgang zur Finanzkrise zwangsweise durch den Steuerzahler rekapitalisiert. Auch in der Schweiz musste die UBS vom Steuerzahler rekapitalisiert werden
    Der ökonomische Blick

    Rettet den Steuerzahler!

    Das aktuelle Steuersystem begünstigt Banken doppelt, schafft jedoch das Problem übermäßiger Verschuldung der Geldhäuser. Allerdings besteht zumindest für Europa ein Funke Hoffnung.
  • Der ökonomische Blick

    Der Lückenschluss in Österreichs Klimaplan: selbst aktiv werden statt freikaufen 

    Von erreichten Zielen über fundamentale Verfehlungen: In Österreichs Klimapolitik gibt es von beidem etwas. Wie wird es weitergehen?
  • Zuversicht wünschte uns Bundespräsident Van der Bellen in seiner Neujahresansprache. Dabei sind die wirtschaftlichen Aussichten doch gar nicht so schlecht.
    Der ökonomische Blick

    Zuversicht für 2024? Die wirtschaftlichen Aussichten sind gar nicht so schlecht

    Beim Blick auf die Rahmendaten fällt es schwer, den Zukunftspessimismus und die Verlustängste in der Bevölkerung zu erklären. Die Situation derzeit erinnert ein wenig an den Jahresbeginn 2013.
  • Erst seit kurzem rücken die budgetären Kosten einer unzureichenden Klimapolitik sowie mit dem Klimawandel verbundene budgetäre Risiken stärker in den Fokus.
    Der ökonomische Blick

    Wie klimapolitische Untätigkeit unser Budget belastet

    Die öffentlichen Haushalte werden bereits jetzt erheblich durch klimapolitische Untätigkeit und eine unzureichende Klimapolitik belastet. Die Einbeziehung von Klimarisiken in Budgetplanungen und Prognosen sollte für wichtige Budgetpositionen explizit ausgewiesen werden.
  • Welche Rolle spielen die Geschlechtsidentität und das biologische Geschlecht für die wirtschaftliche Entscheidungsfindung?
    Der ökonomische Blick

    Jenseits des Klischees: Über „sex“ vs. „gender“ in der wirtschaftlichen Entscheidungsfindung

    Menschen treffen täglich Entscheidungen, bei denen es um Geld geht. Sie reichen von der Frage, ob man sich in einem kompetitiven Umfeld für einen Job bewerben oder in einen riskanten Vermögenswert investieren soll bis hin zur Frage, wie viel für einen wohltätigen Zweck gespendet werden soll. Aber welche Rolle spielen die Geschlechtsidentität und das biologische Geschlecht für die wirtschaftliche Entscheidungsfindung?
  • Die Forderung nach einem Mindestpreis für innereuropäische Flugtickets ist ökonomisch wenig durchdacht.
    Der ökonomische Blick

    Wie sinnvoll sind Mindestpreise für Flugtickets?

    Die richtige Beobachtung, dass sehr günstige Flugtickets nicht die Umweltkosten des Fliegens widerspiegeln, führte zu der Forderung nach einem Mindestpreis. Leider ist der Vorschlag ökonomisch wenig durchdacht und der Schuss könnte nach hinten losgehen.
  • Kann man durch die Analyse von Wartezeiten in der Gastronomie Inflationsentwicklungen vorhersagen?
    Der ökonomische Blick

    Wie kann man Inflation besser vorhersagen?

    Nicht nur die Experten der EZB, sondern auch die Ökonomen der Zentralbanken in den USA und in Großbritannien lagen mit ihren Inflationsprognosen daneben. Wie kann man diese künftig verbessern? Möglicherweise mithilfe von Mobilfunkdaten.
  • Man hört vom wirtschaftlichen Abschwung, einer schwachen Konjunktur, und mitunter ist die Rede von einer Rezession. Aber was genau ist eigentlich eine Rezession?
    Der ökonomische Blick

    Was genau ist eigentlich eine Rezession?

    Wie steht die Rezession mit dem Konjunkturzyklus im Zusammenhang und warum ist ihre Definition relevant? Diese trivial anmutenden Fragen sind mitunter nicht leicht zu beantworten.
  • Der ökonomische Blick

    Die halben Wahrheiten der Inflationsstatistiken

    Wie das untere Einkommensdrittel mit der Teuerung umgeht. Der Verzicht bei vielen Dingen ist inzwischen groß.
  • Die Lohnverhandlungen in der Metallindustrie sind in diesem Jahr schwierig.
    Der ökonomische Blick

    Ein Vorschlag zu den Lohnverhandlungen: Konjunkturmalus statt Einmalzahlungen

    Die Ausgangslage für die diesjährigen Lohnverhandlungen könnte wirklich einfacher sein. Ein Konjunkturmalus könnte die Lösung des Dilemmas sein. Oder aber eine Variante nach amerikanischem Vorbild.
  • Als dritte Klimastrategie wird inzwischen auch Geoengineering, also etwa die Aufforstung von Wäldern, diskutiert.
    Der ökonomische Blick

    Ist Geoengineering die goldene Lösung für die Klimakrise?

    Das internationale politische Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 bis zwei Grad Celsius zu begrenzen, rückt zunehmend in weite Ferne. Könnte die Strategie des Geoengineerings die Wende bringen?
  • Die Bewältigung der Klimakrise, die unter anderem durch den Ausstoß von Treibhausgasen verursacht wird, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. 
    Der ökonomische Blick

    Wie Fiskalpolitik Klimaziele unterstützen kann

    Um Emissionen zu reduzieren, können Regierungen neben regulativen auch fiskalische Maßnahmen ergreifen. Es zeichnet sich jedoch ab, dass die bisher in den EU-Mitgliedstaaten gesetzten Maßnahmen nicht ausreichen, um die aktuellen EU-Klimaziele zu erreichen.
  • In den größten Unternehmen der Welt sind Frauen auf der Vorstandsebene nach wie vor eine Minderheit. 
    Der ökonomische Blick

    Frauen in Führungspositionen machen einen Unterschied, aber welchen?

    Frauen sind in Unternehmen nach wie vor unterrepräsentiert. Die politische Diskussion darüber zielt darauf ab, wie man diese Situation mit Vorschriften und Quotenregelungen ändern kann. Das erzeugt Widerstände.
  • Die Forderung von Andreas Babler, die Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf 32 Stunden zu reduzieren, hat Aufsehen erregt.
    Der ökonomische Blick

    Bablers 32-Stunden-Woche: Radikale Forderung oder kein Grund zur Aufregung?

    Bablers Forderung hat Aufsehen erregt und war radikal, sie stieß auf sofortige Ablehnung der Wirtschaftskammer und damit der ÖVP. Tatsächlich geht die Arbeitszeit in Österreich aber seit Jahrzehnten zurück.
  • In vielen Industrieländern hat sich die Beschäftigungsstruktur in den letzten Jahrzenten deutlich vom Produktionssektor weg in Richtung Dienstleistungen verlagert.
    Der ökonomische Blick

    Wie sich der Wandel zu mehr Dienstleistungen auf die Löhne auswirkt

    Die Beschäftigung verlagert sich zunehmend von der Produktion in die Dienstleistungen.
  • Ein Blick auf aktuelle Daten des IWF untermauert die Vormachtstellung des Dollars. Über die letzten Jahrzehnte ist der Anteil des US-Dollars als Reservewährung jedoch leicht zurückgegangen. 
    Der ökonomische Blick

    Kommt es zu einer neuen globalen Währungsordnung?

    Die aktuelle Sanktionspolitik der USA und das Erstarken der BRICS-Staaten befeuern Spekulationen um eine neue multipolare Währungsordnung. Doch was sagen aktuelle Daten zur Rolle des Dollars und wie kann man den Status einer Leitwährung messen?
  • Eine Einkaufsstraße in London. In seinem aktuellsten Buch beantwortet der britische Publizist Martin Wolf die Frage, ob und wie ‚Marktkapitalismus‘ mit dem System einer liberalen Demokratie kompatibel ist. 
    Der ökonomische Blick

    Steckt der demokratische Kapitalismus in einer Krise?

    Liberale Demokratien und ‚Marktkapitalismus‘ bedingen sich gegenseitig, aber aktuell gerät das Gleichgewicht aus den Fugen, warnt der britische Wirtschaftsjournalist Martin Wolf.
  • Die Zentrale der Europäischen Zentralbank im Frankfurter Abendlicht.
    Der ökonomische Blick

    Bankenstresstests im Test

    Stresstests sollen die Krisenfestigkeit der europäischen Banken regelmäßig überprüfen. Im kommenden Jahr erwartet die Geldhäuser erstmals ein großer Cyberstresstest.
  • Steigende Arbeitsproduktivität ist eine treibende Kraft für Wirtschaftswachstum. Doch wie lässt sie sich in Österreich wieder steigern?
    Der ökonomische Blick

    Arbeitsproduktivität: Darf’s ein bisschen mehr sein?

    Die Arbeitsproduktivität ist in Österreich, wie auch in den meisten anderen hoch entwickelten Ländern, in den letzten Jahrzehnten stetig gesunken. Woran liegt das?
  • Die österreichische Regierung hat im Jahr 2021 im Rahmen einer ökosozialen Steuerreform eine Reihe von Maßnahmen für eine nachhaltigere und sozial gerechtere Wirtschaft beschlossen.
    Der ökonomische Blick

    Was bringt uns die ökosoziale Steuerreform in Österreich?

    Aus ökonomischer Sicht birgt eine ökosoziale Steuerreform Potential zur effektiven Treibhausgasreduktion auf sozialverträgliche Weise. Die in Österreich eingeführte CO2-Bepreisung samt regionalem Klimabonus ist jedoch nur bedingt treffsicher und wenig ambitioniert, wie unsere Modellanalyse zeigt.
  • Vor einem Jahr hat US-Präsident Joe Biden sein Inflationsreduktionsgesetz durch das Parlament gebracht.
    Der ökonomische Blick

    Ein Jahr Bidenomics gibt Anlass zu Optimismus

    Gemessen an den industriepolitischen Zielen kann man nach einem Jahr von einem sehr erfolgreichen Gesetz sprechen. Europa sucht noch eine Antwort auf diese neue Herausforderung.
  • Es gelingt uns schon eine Weile schlecht, auszudiskutieren, wie wir miteinander leben möchten.
    Der ökonomische Blick

    Im Sommerloch wäre Zeit für Wichtigeres als den Streit um Normalität

    Derzeit streiten wir mit viel emotionaler Energie über identitätspolitische Themen, kaum aber über politische Inhalte.
  • Abgesehen vom Aspekt der Fairness kann mehr Diversität in verschiedenen Dimensionen einiges bewirken.
    Der ökonomische Blick

    Die vielen Gesichter der Diskriminierung

    Ein blinder Fleck in der Forschung zum Thema Diskriminierung: Das Zusammenspiel verschiedener gleichzeitig auftretender Faktoren kann zu multipler Diskriminierung führen.
  • Der tatsächliche Nutzen von nachhaltigem Konsum bleibt häufig unklar.
    Der ökonomische Blick

    Nachhaltiger Konsum ist kein Allheilmittel

    Nützt nachhaltiger Konsum überhaupt? Ja, aber der Preismechanismus des Marktes dämpft den Nutzen.
  • Wenn vergleichbare Eigenmarkenprodukte überall das Gleiche kosten, muss es sich doch um ein Kartell handeln, oder? (Symbolbild)
    Der ökonomische Blick

    Die öffentliche Hand als Preistreiberin

    Warum es der Politik besser anstünde, vor der eigenen Türe zu kehren, als eine Treibjagd auf mutmaßliche Wettbewerbssünder in der echten Privatwirtschaft zu veranstalten.
  • Für Unternehmen und Adressaten der Nachhaltigkeitsberichterstattung wären international harmonisierte Standards zur Nachhaltigkeit wünschenswert. (Im Bild das Braunkohlenkraftwerk Jänschwalde).
    Der ökonomische Blick

    Standards zur Erfassung von Nachhaltigkeit im Wettbewerb

    Mit den Sustainability Reporting Standards ist die EU Vorreiter für eine umfassende verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung. Der Green Deal wurde somit um eine Initiative erweitert.
  • Die Eröffnungsfeier der Frauen-Fußball-WM in Australien und Neuseeland. Hinter der glanzvollen Fassade derartiger Events verbergen sich auch Schattenseiten.
    Der ökonomische Blick

    Das fragwürdige Vermächtnis von Sportmegaevents

    Am 20. Juli wurde die Endrunde der neunten Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland eröffnet. Organisatoren und Veranstalter erwarten eine weitere Popularisierung des Frauenfußballs und einen Aufstieg der Veranstaltung zu einem Sportevent von globaler Bedeutung. 
  • Geschäfte in der Wiener Mariahilfer Straße. Neuere Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass seit den 1980er-Jahren auch Europa von einem Trend steigender Unternehmensmacht betroffen ist. 
    Der ökonomische Blick

    Steigt die Marktmacht von Unternehmen auch in Österreich?

    Neuere Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass seit den 1980er-Jahren nicht nur die USA, sondern auch Europa von einem Trend steigender Unternehmensmacht betroffen ist.
  • Welche Auswirkungen hätte eine solche Prämie für die Erwerbstätigkeit der Frau, aber auch für die Kinder selber? 
    Der ökonomische Blick

    Salzburgs „Herdprämie“ ist eine schlechte Nachricht für den Arbeitsmarkt

    Die Salzburger Landesregierung will Familien dabei unterstützen, ihre Kinder familienintern betreuen zu können. Das würde den Arbeitskräftemangel weiter verschärfen, zeigt die internationale Evidenz.
  • Der ökonomische Blick

    Österreich wird keine Energie-Insel

    Was ist sinnvoller: Wasserstoff oder Strom? – und werden heimische erneuerbare Energien ausreichen?
  • Zusammenhalt und der Abbau von wirtschaftlichen Disparitäten zwischen den europäischen Regionen stellen ein Kernziel des europäischen Projekts dar. Es gibt jedoch Verbesserungspotenzial.
    Der ökonomische Blick

    Europa verschwendet im Wettlauf um Technologien viel Potenzial

    Aktuell ist die Entwicklung grüner und digitaler Technologien stark in den wirtschaftlich stärksten Regionen der EU konzentriert. Keine Region verfügt über alle dafür notwendigen Fähigkeiten. Was ist zu tun, um den Zusammenhalt in Europa zu stärken?
  • Der Campus der Wirtschaftsuniversität Wien. Der Frauenanteil am Department für Volkswirtschaft lag 2021 bei 53 Prozent aller studentischen MitarbeiterInnen und gerade mal bei 15 Prozent der UniversitätsprofessorInnen.
    Der ökonomische Blick

    Wo bleiben die Frauen im Volkswirtschaftsstudium?

    Die Präsenz von Frauen im Volkswirtschaftsstudium ist geringer als in den MINT-Studiengängen. Die Gründe dafür sind vielfältig und machen deutlich, wie wichtig es ist, Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern auch in der universitären Ausbildung sicherzustellen.
  • Der ökonomische Blick

    Österreichs Kampf gegen die Inflation ist teuer, klimaschädlich und nicht treffsicher

    Österreich befindet sich bei Ausgaben gegen die Inflation im Vergleich von 29 europäischen Ländern an fünfter Stelle. Zu einem großen Teil sind die Maßnahmen jedoch kontraproduktiv für die Klimaziele und nicht treffsicher. Wie das in Zukunft verhindert werden könnte.
  • Der ökonomische Blick

    (Was) verlieren Arbeitnehmer, wenn sie ein paar Monate lang nicht arbeiten gehen?

    In unserer jüngsten Studie untersuchen wir die Folgen einer vorübergehenden Abwesenheit vom Arbeitsplatz auf die langfristige Lohnentwicklung ungarischer Arbeitnehmer:innen. Und kamen zu zwei wesentlichen Ergebnissen.
  • Der ökonomische Blick

    Wie der Mietpreisdeckel in der Bevölkerung gesehen wird

    Unter Ökonomen besteht ein hoher Konsens darüber, dass die aktuell intensiv diskutierten Mietregulierungen ineffizient sind. Doch welche Effekte dieser Maßnahme sind für die Bevölkerung wichtig und für die hohe Unterstützung in der Öffentlichkeit ausschlaggebend?
  • Der ökonomische Blick

    Wie die Corona-Pandemie Österreichs Immobilienmarkt beeinflusst hat

    Wie haben sich Lockdowns, Ausgangsbeschränkungen und Veränderungen in den Arbeitsbedingungen auf den österreichischen Immobilienmarkt ausgewirkt? Eine Bilanz.
  • Der ökonomische Blick

    Sprache und Integration: Die langfristigen Wirkungen der Schulpolitik

    Programme für neu eingetroffene Flüchtlinge und Migranten gelten als besonders erfolgreich, wenn sie einen starken Schwerpunkt auf Sprachtraining setzen. Eine empirische Studie aus den USA legt nun nahe, dass die erzwungene Sprachwahl an der Schule nach hinten losgehen kann.
  • Der ökonomische Blick

    Wie konnten Europas Großbanken derart an Strahlkraft verlieren?

    Während US-Großbanken in neuem Glanz erstrahlen, verloren Europas Geldhäuser seit der globalen Finanzkrise deutlich an Wettbewerbsfähigkeit. Wie kam es dazu? Und wie könnte die Politik gegensteuern?
  • Der ökonomische Blick

    Klimaschädliche Subventionen: Wo bleibt der Reformeifer?

    Obwohl der Abbau umweltschädlicher Subventionen seit langem in Wissenschaft und Politik diskutiert und auch von internationalen Organisationen gefordert wird, sind weder international noch in Österreich gezielte Bestrebungen feststellbar.
  • Der ökonomische Blick

    Leben wie Ella und Pekka in Finnland

    Eine latente Unzufriedenheit weiter Teile der Bevölkerung ist in Europa derzeit schon zu spüren. Da ist es dann doch überraschend, was der World Happiness Report 2023 zu berichten hat. Mit einer Ausnahme an der Spitze.
  • Der ökonomische Blick

    Wer zahlt die Steuern in der Wissensökonomie?

    Wissen gilt als entscheidender Standortfaktor. Kein Wunder also, dass nicht nur Klimaneutralität, sondern auch Technologieführerschaft ein angestrebtes Ziel des Europäischen Industrieplans ist. Doch das System leckt.
  • Der ökonomische Blick

    Die Grenzen von CO₂-Kompensationen

    CO₂-Kompensationen sind zu einer beliebten Methode geworden, um den CO₂-Ausstoß von Einzelpersonen und Unternehmen zu kompensieren. Welche Auswirkungen haben CO₂-Kompensationen aber auf das Klima und können wir uns auf sie verlassen?
  • Der ökonomische Blick

    Macht das Bestellerprinzip den Wohnungsmarkt gerechter?

    Nach dem Bestellerprinzip muss nur derjenige, der einen Makler beauftragt, für dessen Dienste bezahlen. Warum hat diese Reform so viel Aufmerksamkeit erregt?
  • Der ökonomische Blick

    Ein Blick nach Ungarn zeigt, wie wichtig Mutterschutz für arbeitende Frauen ist

    Neue Erkenntnisse aus Ungarn zeigen, dass Fertilitätsentscheidungen von Frauen stark von der Sicherheit des Arbeitsplatzes abhängen.
  • Der ökonomische Blick

    Wie kann die Impfbereitschaft gegen COVID-19 erhöht werden?

    Um die Pandemie nachhaltig einzudämmen, sind laut Weltgesundheitsorganisation hohe Impfraten erforderlich. Die Impfbereitschaft ist in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich und ist in den deutschsprachigen Ländern – allen voran in Österreich – besonders niedrig.

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