Startup-Plattform "der brutkasten" erhöht Kapital um 1,25 Mio. Euro

der brutkasten
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Die Russmedia International AG stockt ihren Anteil auf. Auch Florian Gschwandtner (Runtastic/8eyes), Frank Westermann (MySugr) und Bitpanda investieren.

Die in Wien ansässige Startup- und Innovationsplattform "der brutkasten" stockt im Zuge einer Finanzierungsrunde ihr Kapital um 1,25 Mio. Euro auf. Die Russmedia International AG - die Digitalholding des Vorarlberger Medienunternehmens Russmedia - erhöht dabei ihren Anteil am Unternehmen auf knapp 25 Prozent.

„2019 stehen Expansion und Skalierung beim brutkasten im Fokus”, sagt „brutkasten"-CEO Dejan Jovicevic. Vor fünf Jahren gegründet, kam 2017 der Management-Buyout aus der Styria-Gruppe. Nach der Übernahme des deutschen Medienportfolios StartingUp und Gründerberater.de erfolgt mit der Kapitalerhöhung nun ein weiterer Meilenstein.

Prominente Start-up-Experten investieren

Zu den neuen Investoren zählen der Runtastic-Mitgründer Florian Gschwandtner, der MySugr-Mitgründer Frank Westermann, sowie das Fintech-Scaleup Bitpanda, das damit seine erste Beteiligung eingeht. Magenta Telekom-CEO Andreas Bierwirth will privat in das Start-up-Medium investieren. „Der brutkasten war für mich von Beginn an eines meiner Lieblingsmedien", sagt Gschwandtner. „Es ist ganz wichtig, dass es im Startup- und Innovationsbereich aktuelle, qualitative und innovative Berichterstattung gibt."

Die Vision, ein führendes europäisches Medium an der Schnittstelle von Wirtschaft und Technologie aufzubauen, überzeugte Russmedia-International Geschäftsführer Eugen Russ: „Wir finden die Entwicklung des „brutkasten" sehr beeindruckend. Sie haben sich bisher rein aus dem Cash-Flow finanziert und somit bewiesen, dass sie aus eigener Kraft sowohl organisch wachsen als auch positiv wirtschaften können." Das Engagement der neuen Investoren freut CEO Jovicevic: „Mit den neuen Gesellschaftern haben wir Top-Leute von unserer Vision überzeugen können, die mit Know-how und Gründergeist unseren Wachstumsweg unterstützen werden. Sie an Bord zu haben ist für uns Gold wert."

(red./juwe)

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