10 Dinge, die das Wiener Popfest ausmachen

5. POPFEST WIEN: NAZAR
5. POPFEST WIEN: NAZARAPA/GEORG HOCHMUTH
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Das Popfest verwandelte den Karlsplatz endgültig vom Drogen-Hotspot in eine etablierte Kulturstätte. Von Donnerstag bis Sonntag geht das Fest für die heimische Popszene zum zehnten Mal über die Bühne.

Wien. Für viele Wiener ist das Popfest einer der wenigen Gründe, sich zu freuen, in der von Hitze geplagten Stadt geblieben zu sein, anstatt an irgendeinem Strand zu liegen. Heuer geht es bereits zum zehnten Mal über die Bühne. Dabei macht das Musikfestival weit mehr aus als die willkommene Ablenkung vom eigenen Schweiß. Eine Sammlung:

1. Karlsplatz-Renaissance

Es war der schlechte Ruf des Karlsplatzes, der vor etwas mehr als zehn Jahren vieles ins Rollen gebracht hat. Man wollte das lang nur für seine rege Drogenszene bekannte Areal wiederbeleben und als Kulturraum etablieren. Christoph Möderndorfer probierte dies mit seiner Initiative Karlsplatz.org erstmals 2008 zur Fußball-EM mit einer Open-Air-Kunstzone aus. Und bekam prompt zwei Jahre später die Förderung für ein Musikfestival.

2. Österreichisch

Die Kategorie Pop ist bei dem Festival recht breit gefasst, oft mischen sich Hip-Hop, elektronische oder jazzige Sounds dazwischen, eins vereint aber alle Künstler: Sie sind aus Österreich oder zumindest hier aktiv (so wie die in München geborene Rapperin Ebow, die heute das Festival eröffnet). „Die neue österreichische Popgeneration“ zu fördern, sei von Beginn an der Anspruch des Festivals gewesen, sagt Möderndorfer zur „Presse“. Auch zehn Jahre später ist das Popfest noch gut, um neue Bands zu entdecken.

3. Gut besucht

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