Eurofighter: Probleme auf dem Radar

Symbolbild Eurofighter.
Symbolbild Eurofighter. (c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
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Die Saab 105 sind nur bis 2020 flugtauglich – und dann? Wie die Überwachung des Luftraums aussieht, ist unklar. Minister Starlinger arbeitet für die nächste Regierung vor.

Wien. Nicht durchgehend, aber grundsätzlich stehen sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bereit: je zwei diensthabende Piloten im Bundesheer, die in ihrer Flugbox auf einen Alarm warten. Fliegt eine Maschine in den österreichischen Luftraum und gibt beispielsweise via Funk keine Informationen preis, steigen die Bundesheerflugzeuge in die Luft und versuchen, Kontakt aufzunehmen.

Das passiert entweder mit der Saab 105 oder mit den Eurofightern. Das Problem: Ab dem kommenden Jahr wird der erste Flugtyp höchstwahrscheinlich ausfallen. Seine Lebensdauer reicht nur bis 2020. Es gibt allerdings keinen Plan, wie die Saab-Flieger ersetzt werden. Und ob sich das Bundesheer mit ihnen auch von den Eurofightern verabschieden soll. Für die Abfangjäger steht 2021 ein wichtiges, aber kostspieliges Update bevor. Wenn man sich von den Eurofightern verabschieden möchte, würde es sich vor der Investition anbieten.

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