Mit Schwert getötet: Staatsanwaltschaft vermutet persönliches Motiv

Ein Bild vom Tatort in Stuttgart vom 1. August.
Ein Bild vom Tatort in Stuttgart vom 1. August.imago images / 7aktuell
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Die Ermittler sehen nach dem tödlichen Angriff in Stuttgart weder religiöse noch politische Motive.

Hinter der tödlichen Schwert-Attacke von Stuttgart stehen laut Staatsanwaltschaft ausschließlich persönliche Beweggründe des mutmaßlichen Täters. "Es gibt weder religiöse noch politische Motive", sagte Staatsanwalt Heiner Römhild am Freitag. Ob sich der in Untersuchungshaft sitzende geständige Mann schon zu Details geäußert hat, teilte er nicht mit.

Derzeit werde die Identität des 28-Jährigen geklärt, der am Mittwoch einen 36-Jährigen nach einem Streit mit zahlreichen Stichen umgebracht haben soll. Bisher ging die Polizei davon aus, dass er Syrer ist und seit 2015 in Deutschland mit einem gültigen Aufenthaltsstatus lebt. Er war in Stuttgart polizeibekannt, erklärte ein Polizeisprecher - ohne zu sagen weshalb.

(APA/dpa)

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