Salzburg: Die Röhren aus dem Berg

„Wenn man ein Kraftwerk baut, pflanzt man es nicht irgendwohin.“ K. Bauer.
„Wenn man ein Kraftwerk baut, pflanzt man es nicht irgendwohin.“ K. Bauer. (c) Engel
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Katharina Bauer kennt das Innere des Salzburger Kapuzinerbergs und seinen Wasserspeicher genau: Sie ist bei der Salzburg AG zuständig für die Wasserversorgung der Festspielstadt. Aus der Serie Die Technikerinnen.

Die Kaverne erinnert an einen riesigen Luftschutzkeller und führt tief hinein in den Berg. Am Ende kommen von oben zwei dicke Rohre herunter und laufen auf dem Grund des mächtigen Kellers flach aus. An ihnen sind zahlreiche Messpunkte und Absperrventile zu erkennen.

Katharina Bauer kennt das Innere des Salzburger Kapuzinerbergs genau. Sie erklärt: „Oben ist eine große Kaverne in den Berg gegraben. Dorthin wird das Wasser aus mehreren Brunnen und Quellen hinaufgepumpt. Und von dort fließt es dann – mit eigener Schwerkraft – wieder herunter und versorgt die Stadt.“

Der Vorteil dieses Systems: Bei kurzfristigen Stromausfällen sinkt dennoch der Wasserdruck im Rohrsystem der Stadt nicht ab. Auf der anderen Seite der Salzach, im Mönchsberg, findet sich noch ein zweiter derartiger Speicher.

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