Zahl der Toten nach El Paso-Massaker steigt auf 22

Zahl der Toten nach Massaker von El Paso steigt auf 22
Zahl der Toten nach Massaker von El Paso steigt auf 22 APA/AFP/MARK RALSTON
  • Drucken

Die Zahl der Toten des Massakers im texanischen El Paso ist auf 22 gestiegen. Die Polizei teilte auf Twitter mit, am Montag früh seien zwei weitere Personen, die bei der Attacke verletzt worden waren, gestorben.

Die Zahl der Toten des Massakers im texanischen El Paso ist auf 22 gestiegen. Die Polizei in El Paso teilte am Montag auf Twitter mit, am Montag früh seien zwei weitere Personen, die bei der Attacke verletzt worden waren, gestorben. Details nannte die Polizei nicht. Zuvor war von nur einem zusätzlichen Toten die Rede gewesen.

In El Paso an der US-Grenze zu Mexiko hatte ein Todesschütze am Samstag in einem Einkaufszentrum zugeschlagen. Die Ermittler gehen von einem rassistischen Hintergrund aus.

In der Nacht zum Sonntag hatte ein weiterer Schütze neun Menschen in Dayton im US-Staat Ohio getötet. Die Hintergründe dieser Tat waren zunächst weiter unklar.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Außenpolitik

Amnesty warnt: USA-Reisende seien vor Waffengewalt nicht sicher

Die Menschenrechtsorganisation kritisiert die laxen Waffengesetze: Bei einem ähnlich hohem Gewaltpegel in anderen Ländern hätten die US-Behörden amerikanische Touristen bereits gewarnt.
Fassungslosigkeit in El Paso: Tausende nahmen an einer Mahnwache für die Opfer eines Schussattentats teil.
Außenpolitik

USA: Trump verspricht „Großartiges“ nach Massakern

Nach den Schussattentaten in Texas und Ohio fordert Präsident Donald Trump die Todesstrafe für Hassverbrechen und Massenmord. Eine Verschärfung der Waffengesetze will er aber an restriktivere Einwanderungsgesetze koppeln.
Trump spricht nach Massaker zur Presse
Außenpolitik

Trump verurteilt Massaker scharf und kündigt Konsequenzen an

US-Präsident Donald Trump hat die verheerenden Bluttaten in El Paso und Dayton mit 31 Toten als barbarisch verurteilt und Konsequenzen angekündigt - darunter eine härtere Bestrafung bei Hassverbrechen.
Weltjournal

Mexikos Präsident ruft zu strengeren Waffenkontrollen in den USA auf

Nach den zwei Massakern in den USA am Wochenende hat Mexikos Präsident Andres Manuel Lopez Obrador zu strengeren Waffenkontrollen im Nachbarland aufgerufen: „Mangelnde Waffenkontrolle in den USA betreffen auch Mexiko direkt.“
Weltjournal

"Blutbad drohte": Schütze in Dayton hatte bis zu 250 Schuss Munition

Der Schütze in der Stadt Dayton im US-Bundesstaat Ohio hat bis zu 250 Schuss Munition bei sich gehabt. Ohne das Einschreiten der Sicherheitskräfte innerhalb von Sekunden hätte ein noch größeres Blutbad gedroht.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.