Neue Ära für Wiens Märkte: Licht und Schatten

Während Stadträtin Sima und Bezirksvorsteher Prokop (links) von Erfolgen sprechen, sind auf der anderen Seite viele Standler über die neuen Regeln verärgert.
Während Stadträtin Sima und Bezirksvorsteher Prokop (links) von Erfolgen sprechen, sind auf der anderen Seite viele Standler über die neuen Regeln verärgert.(c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)
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Monate nach Einführung ärgern sich viele Standbetreiber nach wie vor über die Reform der Marktordnung. Stadträtin Sima spricht hingegen von so vielen Besuchern wie nie zuvor. Neue Nummer eins: der Brunnenmarkt.

Wien. Nur wenige Leute spazieren an diesem Donnerstagvormittag über den Brunnenmarkt. Doch an der Ecke Schellhammergasse hat sich eine Menschentraube gebildet. „Willkommen auf dem beliebtesten Markt der Stadt“, ruft Bezirksvorsteher Franz Prokop.

Mit Stadträtin Ulli Sima will er bei der Pressekonferenz eigentlich darüber sprechen, dass die Wiener Märkte mit 357.917 Besuchern pro Woche so gut besucht seien wie noch nie. Und dass der Brunnenmarkt den Naschmarkt überholt habe und nun die meisten Besucher aufweisen könne. Doch ein junger Mann bringt die Politiker mit einem Zwischenruf gleich zu Beginn des Medientermins in Erklärungsnot.

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