Diese fünf Wirtschaftsgeschichten sollten Sie gelesen haben

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China Geld Yuan und Dollar BLWX018001 Copyright xblickwinkel McPhotox Wodickaximago/blickwinkel
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Die Woche war spannend: Aus dem Handels- wurde ein Währungskrieg, die Deutschen fantasieren von einer Fleischsteuer und Greta Thunberg will sich nicht mit Donald Trump treffen. „Zeitverschwendung“ meint sie.

Es gibt ja Menschen, die meinen, die schönste Zeit, sei die verschwendete Zeit. Umweltaktivistin Greta Thunberg gehört nicht zu diesen Menschen. Sie hat auch viel vor. Den Planeten retten, um die Erde - eben nicht jetten, sondern segeln. Sie wird bald Richtung Amerika in See stechen und Trump nicht treffen. „Zeitverschwendung“, meint sie.

Wie gesagt: Zeitverschwendung ist Ansichtssache. So gibt es etwa immer mehr Menschen, die sich stundenlang malträtieren - sprich tätowieren lassen. Judith Hecht hat sich dieser Branche gewidmet. „Tattoos: Big Business mit der bunten Tinte“, lautet ihre Geschichte. (Eine Geschichte, die unter die Haut geht, hätte ich jetzt fast geschrieben, aber das wäre dann doch etwas zu plump.)

Zumindest haarig wird die ganze Handelsstreit-Kiste. Nachdem die Chinesen ihren Yuan abgewertet hatten, spielten bekanntlich die Börsen verrückt. „Angriff auf den Dollar“, lautete unsere Schlagzeile.

Tatsächlich wollen sich immer mehr Länder von Dollar und amerikansicher Abhängigkeit abnabeln. Große Konzerne wie Facebook gründen gleich ihre eigene Währung, damit sie sich der Kontrolle entziehen. „Das Rennen der Währungen hat begonnen“, meint Nikolaus Jilch

Loswerden wollen viele Vermieter auch ihre Mieter. Aber bei der heimischen Rechtsprechung ist das gar nicht so einfach, weiß Christine Kary. „Wie man Mieter nicht loswird“, heißt ihre Geschichte und sie handelt von zum Teil haarsträubenden Verfehlungen, die dennoch keinen Grund darstellen, Mieter vor die Tür zu setzen.

Und weil unsere Nachbarn in Deutschland diese Woche doch tatsächlich laut über eine Fleischsteuer nachgedacht haben, um so den Klimawandel zu verhindern, hat sich Matthias Auer die Frage gestellt: „Muss Fleisch teurer werden?“ Übrigens: Ja. Aber nicht dank einer Fleischsteuer, sondern damit unsere heimischen Bauern einen anständigen Preis für ihr anständiges Fleisch bekommen.

Also bitte: Verschwenden Sie Ihre Zeit für ein paar gut recherchierte Wirtschaftsgeschichten.

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