Sommerhalbzeit: Der Stand der Dinge

Luft nach oben: Der neue Copa Beach an der Neuen Donau ist von den Wienern noch nicht richtig angenommen.
Luft nach oben: Der neue Copa Beach an der Neuen Donau ist von den Wienern noch nicht richtig angenommen. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Noch drei Wochen Ferien im Osten, vier im Rest. Was bisher war, und was in den kommenden Wochen alles kommt.

Wien. Erst kann er nicht schnell genug kommen, dann wird über Hitze, Trockenheit und Dürre geklagt – und irgendwann, viel zu schnell, sind die meisten Urlauber braun gebrannt zurück, die zweite Schicht, diejenigen, die in den Betrieben die Stellung gehalten haben, verabschiedet sich und schnell, viel schneller, als man das in den ersten warmen Tagen gedacht hat, stellt sich eine kleine Wehmut ein, dass der Sommer bald vorbei ist. Noch ist es nicht ganz so weit. Eine Zwischenbilanz – und ein Plan für die letzten Ferienwochen.

Wetter

Gewitter und eher wechselhaftes Wetter der vergangenen Tage können nicht darüber hinwegtäuschen: Auch dieser Sommer ist zu warm und zu trocken. Im Schnitt lagen die Temperaturen um 2,5 bis drei Grad über dem langjährigen Schnitt, sagt Florian Pfurtscheller vom Wetterdienst Ubimet. Flächendeckend war es in fast ganz Österreich um 30 bis 40 Prozent zu trocken, das ist vor allem dem niederschlagsarmen Juni geschuldet. Durchschnittliche Niederschlagsmengen gab es allein im Weinviertel und in Teilen des Südostens. Zumindest, wenn man, wie die Meteorologen, den Sommerbeginn mit 1. Juni ansetzt. Bezieht man auch den heuer eher kühlen und nassen Mai mit ein, ist die Abweichung geringer: Aber auch inklusive Mai war es in den vergangenen Monaten um ein bis eineinhalb Grad wärmer als im Mittel, so die Ubimet-Daten. In Summe werde dieser Sommer, obwohl schon die der vergangenen Jahre viel zu warm waren, wohl einer der drei oder fünf wärmsten der Messgeschichte sein, sagt Pfurtscheller.

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