Treffer

Vom Glück, gehasst zu sein

Im Herbst 1963 wurde das amerikanische Fernsehpublikum Zeuge eines Duells – ohne Colts, dafür mit Mikrofonen. Auf der Bühne stand ein Star, den Amerika liebte und bejubelte.

Jene Frau scheute sich nicht, das Mikrofon der Konkurrenz zu übergeben. Diesmal wartete eine junge Sängerin darauf, die jene in einem Nachtklub entdeckt hatte. Obwohl das Talent der erst 21-Jährigen die Ältere etwas ängstigte, engagierte sie die Rivalin für ihre Show – ein großes Kompliment.

Bis heute klingt der Name der Gastgeberin nach: Als Frances Gumm 1922 in Minnesota geboren, startete sie ihre Karriere dank Stimme und Schauspiel und wurde dafür vor allem von ihrem zweiten Ehemann, einem Regisseur, gefördert. Dieser setzte ihr Puppengesicht mit den großen runden Augen in Szene. In den 1940er- und 1950er-Jahren zählte sie zu den großen Stars der US-Unterhaltungsindustrie, wurde bewundert und verehrt.

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