FPÖ-Historikerbericht: Auch Mitautor Wladika geht auf Distanz

Michael Wladika ganz rechts im Bild
Michael Wladika ganz rechts im BildAPA/HANS PUNZ
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In einem am Montagabend veröffentlichten Gastkommentar beklagt Co-Autor Michael Wladika, dass sein Beitrag "aus dem Zusammenhang gerissen und verkürzt wiedergegeben" worden sei.

Die Kritik am derzeit nur als Kurzzusammenfassung vorliegenden FPÖ-Historikerbericht reißt nicht ab. In einem am Montagabend veröffentlichten Gastkommentar für den "Standard" beklagt Co-Autor Michael Wladika, dass sein Beitrag "aus dem Zusammenhang gerissen und verkürzt wiedergegeben" worden sei.

Der Historiker und Jurist beschäftigte sich mit personellen Überschneidungen zur NSDAP. Sein unfertiger Bericht sei "von zwei Personen im Umfeld der FPÖ für den sogenannten 'Rohbericht' auf zwei Seiten gekürzt" worden, schreibt Wladika. "Dies geschah ohne mein Zutun, wobei die Herangehensweise mehr als 'unglücklich' zu bezeichnen ist." Auch Co-Autor Kurt Scholz ging bereits auf Distanz zum veröffentlichten Papier.

(APA)

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