Wirtschaftswachstum im Euroraum verlangsamt sich

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FRANCE-CARS-INDUSTRY-DISTRIBUTION-ENVIRONMENT-WASTEAPA/AFP/JEAN-PHILIPPE KSIAZEK
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Das BIP in Euroraum und EU stieg im zweiten Quartal mit 0,2 Prozent. Österreich liegt laut den Eurostat-Schnellschätzungen im EU-Schnitt.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sowohl der Eurozone als auch der Europäischen Union ist laut einer Schnellschätzung der Statistikbehörde Eurostat im zweiten Quartal 2019 um 0,2 Prozent nur leicht gestiegen. Österreich lag mit einem Anstieg von 0,2 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal genau im EU-Schnitt. In Deutschland ist das BIP um 0,1 Prozent gesunken.

Für das erste Quartal hatte Eurostat in Österreich noch einen Zuwachs von 0,4 Prozent verzeichnet. Laut den saisonbereinigten Schätzungen betrug der Anstieg in diesem Zeitraum in der Eurozone 0,4 Prozent und in allen 28 EU-Ländern 0,5 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres nahm das BIP im zweiten Quartal 2019 im Euroraum um 1,1 Prozent und EU-weit um 1,3 Prozent zu, nach plus 1,2 Prozent bzw. plus 1,6 Prozent im Vorquartal.

Auch die Zahl der Erwerbstätigen ist laut der Statistikbehörde im zweiten Quartal 2019 gegenüber dem Vorquartal sowohl im Euroraum als auch in den 28 EU-Ländern um 0,2 Prozent gestiegen. Gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres stieg die Erwerbstätigkeit im Euroraum um 1,1 Prozent und EU-weit um 1,0 Prozent

(APA)

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