Bonds Aston Martin für über sechs Millionen Dollar versteigert

Weltweit sind nur noch drei dieser "007"-Spezialanfertigungen bekannt.
Weltweit sind nur noch drei dieser "007"-Spezialanfertigungen bekannt.(c) imago/Future Image (imago stock&people)
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Der legendäre Aston Martin DB5 Baujahr 1965 machte Filmgeschichte in den James-Bond-Filmen "Goldfinger" und "Feuerball".

Ein Traumauto für 007-Fans hat einen neuen Besitzer: ein silbergrauer Aston-Martin-Sportwagen, der durch die James-Bond-Filme "Goldfinger" und "Feuerball" weltberühmt wurde, ist für rund 6,4 Millionen Dollar (etwa 5,7 Millionen Euro) versteigert worden.

Bei der Auktion im kalifornischen Monterey kletterte der Preis am Donnerstagabend (Ortszeit) in wenigen Minuten schnell in die Höhe. Das Auktionshaus RM Sotheby's hatte den Wert des seltenen Sportwagens zuvor auf vier bis sechs Millionen Dollar geschätzt und vom "berühmtesten Auto der Welt" gesprochen. Über den Käufer wurde zunächst nichts bekannt.

Sean Connery mit dem legendären Fahrzeug.
Sean Connery mit dem legendären Fahrzeug. (c) imago/Cinema Publishers Collection (The Legacy Collection)

Mit 13 Agenten-Extras ausgestattet

Der legendäre Aston Martin DB5 (Baujahr 1965) ist mit 13 ungewöhnlichen Agenten-Extras ausgestattet, darunter austauschbare Nummernschilder, ein kugelsicheres Schutzschild auf dem Autoheck, versteckte Maschinengewehre und eine Öl-Spritze, um Verfolger loszuwerden. Der britische Flitzer gilt als das bekannteste aller Bond-Autos.

Weltweit sind nur noch drei dieser "007"-Spezialanfertigungen bekannt, die im Film nach den Anleitungen des Geheimdienstbastler Q, dem Waffenmeister von James Bond, ausgedacht wurden. Das Auto hat eine Schleudersitzvorrichtung. Das Heck stößt zum Ärger von Verfolgern wahlweise Rauchbomben, Krähenfüße oder Öl aus.

Der britische Hersteller Aston Martin hatte für die Dreharbeiten von "Goldfinger" (1964) und "Feuerball" (1965) mit Sean Connery in der Hauptrolle insgesamt vier Fahrzeuge mit Bond-Sonderausstattung zur Verfügung gestellt. Seither hatte das Versteigerungsobjekt nur drei Privatbesitzer, darunter ein US-Automuseum, in dem der Luxusschlitten 35 Jahre lang ausgestellt wurde.

(APA/dpa)

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