Hot entschuldigt sich für Magenta-Ausfall

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Mit kostenlosem Surfen ohne Einschränkungen bis Sonntag werden Hot-Kunden für den Ausfall der letzten Tage entschädigt.

(c) Screenshot allestoerungen.at

Kein Netz, keine Mobilfunkverbindung und auch das Ein- und Ausschalten des Smartphones bringe keine Besserung. Viele derartige Meldungen sind aktuell auf der Facebook-Seite von Magenta zu lesen. Seit Tagen kämpfen Magenta-Kunden und damit auch jene, die ihr Mobilfunkangebot über Hofers Hot beziehen, mit Ausfällen. Die Störungen betrafen dabei das ganze Land, vor allem aber Wien, Graz, Linz, Innsbruck, Salzburg und Wels. Während Magenta behauptet, dass lediglich "fünf Prozent der Kunden" betroffen waren, scheinen es mehr gewesen zu sein. Zumindest lassen das die vielen Meldungen auf Facebook und allestörungen.at vermuten.

Auch wenn Hot selbst nicht für die Ausfälle verantwortlich ist, werden die Kunden mit einem "Trostpflaster" versorgt: Bis Sonntag darf kostenlos und unbegrenzt im Netz gesurft werden. Das verbrauchte Datenvolumen wird nicht in der monatlichen Abrechnung berücksichtigt.

Seit vier Jahren ist Hot in Österreich aktiv. Eingemietet ist der virtuelle Betreiber dabei im Netz von Magenta (T-Mobile). Möglich wurden MVNOs mit der Übernahme von Orange durch Drei. Um Monopolstellungen zu verhindern, verlangte der österreichische Mobilfunkregulierer RTR, dass sich neue Anbieter in die Netze von A1, Drei und Magenta einmieten können. Mittlerweile gibt es insgesamt 38 Mobilfunkanbieter in Österreich, wovon Hot mit knapp 850.000 Kunden der erfolgreichste ist.

(bagre)

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