230 Millionen Pakete – aber zu wenige Zusteller

Die Presse/Fabry
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Die Branche profitiert massiv vom Onlinehandel, der Personalmangel bremst aber ihr Wachstum. DPD-Austria-Chef Rainer Schwarz wünscht sich eine Gesetzesänderung, um auch Flüchtlinge ohne Asylbescheid anstellen zu können.

62 Prozent der Österreicher nützen das Internet für Einkäufe – sie haben 2018 Waren im Wert von rund sieben Mrd. Euro online gekauft. 2010 waren es erst 3,7 Mrd. Euro. Der Boom ist noch lange nicht zu Ende – auch die sieben Milliarden Einkaufsvolumen bedeuten erst rund zehn Prozent des gesamten heimischen Einzelhandels.

Davon profitieren nicht nur Onlineanbieter mit Amazon an der Spitze, sondern auch die Paketlogistiker. Hierzulande sind das vor allem die mit Abstand größten – die teilstaatliche Post und DPD. Sie könnten allerdings noch stärker wachsen, wenn sie genügend Personal hätten. DPD-Austria-Chef Rainer Schwarz schätzt die Lücke auf mehrere hundert Zusteller.

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