Politik und Freizeitmode: Die legere Seite der Macht

Kaum zu erkennen: Angela Merkel als Ischia-Urlauberin anno 2009.
Kaum zu erkennen: Angela Merkel als Ischia-Urlauberin anno 2009. (c) dpa (A1809 epa ansa Ciro Fusco)
  • Drucken

Wenn das Businessoutfit Pause macht: Der Sommer entpuppt sich für manchen Machtträger als modischer Spießrutenlauf. Auch knappe Badebekleidung ist keine gute Lösung.

Wie das mit Jogginghosen und der Kontrolle über das eigene Leben angeblich so ist, weiß der in Modedingen versierte Mensch spätestens seit Karl Lagerfelds berühmtem Sager. Dem mag man nun zustimmen oder nicht – zumindest Menschen, deren Beruf darin besteht, kontrollierenderweise die Geschicke der Gesellschaft zu steuern, sieht man tatsächlich eher selten im legeren Freizeitlook.

Im Sommer allerdings, da lassen selbst Politiker die Seele baumeln und erforschen wagemutig die Untiefen ihrer Garderobe. Wenn derlei textile Experimente beim Betrachter Befremden auslösen, liegt das vielleicht auch daran, dass man den Großteil dieser Männer und Frauen fast nur im neutralisierenden Businesslook kennt und gar nicht weiß, wie ihr „persönlicher“ Modegeschmack aussehen mag.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.