Ein Besuch mit Folgen: Traurige Einsicht in die Hochburg Trumps

Warum die Vorwürfe gegen den US-Präsidenten – Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Rassenkampf der Weißen – offenkundig ins Leere gehen.

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Noch nie in den letzten 50 Jahren hat ein Besuch im konservativen Kernland der USA, dem Mittleren Westen, die eigene Sicht auf die Vereinigten Staaten so verändert wie in diesem Sommer 2019. Die Innenansicht der Hochburg der Sympathisanten von US-Präsident Donald Trump verändert und vergrößert das Verständnis für das, was sich derzeit in den USA abspielt; wie es möglich ist, dass ein offenkundig als Mensch aus der Balance geratener Präsident überhaupt ernst genommen wird.

Erste Veränderung: Die andauernde Kritik aus dem liberalen Lager der Demokraten und der Zivilgesellschaft, Donald Trump sei ein „Rassist“ und „white supremacist“, also ein Anhänger der Überlegenheit der weißen Rasse, entfaltet keine Wirkung. Im Gegenteil, das Bombardement mit diesen Vorwürfen stärkt sogar seine Stellung und kann ihm politisch bei der Präsidentenwahl 2020 nur helfen.

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