Eine Partei, zwei Zugänge: SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Die rote Rückkehr zu Vater Staat

Gratis-Kindergarten, Mindestlohn, verstaatlichte Pflege: Wie Landeshauptmann Hans Peter Doskozil eine sozialpolitisch linke Agenda umsetzt. Und warum.

Wien/Eisenstadt. Gesellschaftspolitisch liberal, sozialpolitisch links, wirtschaftspolitisch pragmatisch und in Sicherheitsfragen konsequent: Wie sich Hans Peter Doskozil den letzten Teil seiner Zukunftsvision für die SPÖ vorstellt, ist hinlänglich bekannt. Nicht aber, was der burgenländische Landeshauptmann unter einer sozialpolitisch linken Politik versteht.

Wobei sich das gerade ändert. Seit Doskozil Ende Februar von Hans Niessl übernommen hat, läuft im Burgenland ein sozialdemokratischer Feldversuch, mit dem Ziel, dem Programm der Bundes-SPÖ, wenn schon kein alternatives, so wenigstens ein eigenes gegenüberzustellen. Eines, das den Staat nach alter SPÖ-Tradition wieder in den Vordergrund rückt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

NR-WAHL: EROeFFNUNG DER SPOe WAHLZENTRALE: RENDI-WAGNER
Meta-Nachrichten

SPÖ fordert 1700 Euro Mindestlohn

SPÖ-Chefin Rendi-Wagner geht mit einem Arbeits- und Gehaltspaket in die Wahl. Sie fordert 1700 Euro Mindestlohn und eine Steuerbefreiung für Gehälter bis 1700 Euro.
NR-WAHL: EROeFFNUNG DER SPOe WAHLZENTRALE: RENDI-WAGNER
Meta-Nachrichten

Rendi-Wagner will "Green Jobs" schaffen

Die SPÖ-Chefin stellt ihre Klimaschutzpläne vor. Unter anderem will sie 200 Millionen Euro in die Hand nehmen, um Sonderinvestitionen für das Klima zu unternehmen. Eine CO2-Steuer kann sie sich nicht vorstellen.
PK SPOe PRAeSENTATION DER ERSTEN PLAKATE: DROZDA/DEUTSCH
Meta-Nachrichten

SPÖ-Wahlplakate: "Menschlichkeit" und Klimakrise

Der Nationalratswahlkampf kommt in die Gänge, die SPÖ stellte ihre ersten Plakate vor. Klima und Arbeit liegen dabei im Fokus.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.