Die geheimen Gärten der Donauinsel

Im Obsthain auf der Donauinsel: Baumpaten wie Sylvia Junger wechseln sich mit dem Gießen ab.
Im Obsthain auf der Donauinsel: Baumpaten wie Sylvia Junger wechseln sich mit dem Gießen ab.(c) Clemens Fabry
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Noch gibt es wenig Obst auf der Donauinsel, doch künftig wird in einem Hain geerntet. Eingeweihte kennen zudem Plätze für wilde Kräuter und „geheimes“ Gemüse.

Wien. Kirschpflaumen sind unauffällig, weil klein und mit dem Blattwerk rundherum verwachsen. Die Radler, die daran vorbeifahren, oder die Badegäste, die ihrem Stammplatz zustreben, haben selten ein Auge dafür. Wer sich aber auf der Donauinsel einbremst, wird überrascht sein von allem, was auf dem künstlichen Eiland erntbar und essbar ist.

Die 21 Kilometer lange Insel hat sich in den vergangenen 30 Jahren zu einem Garten ausgewachsen, manches entstand gezielt, manches ungeplant: Jede Menge wilde, ein paar veredelte Obstbäume, unzählige Beerensträucher, selbst Gemüsesorten gedeihen hier. Wildkräuter gibt es in rauen Mengen – für jene, die sie zu bestimmen wissen. An vielen Stellen kommen Nussbäume auf, die merken sich die Sammler.

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