Schlachthof mit Einblick

Sonnberg-Geschäftsführer Manfred Huber in den Kühlräumen des neuen Schlachthofs.
Sonnberg-Geschäftsführer Manfred Huber in den Kühlräumen des neuen Schlachthofs.(c) Hermann Wakolbinger
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Die Fleischerei Sonnberg Biofleisch hat soeben einen „gläsernen Bioschlachthof“ für Rinder in Betrieb genommen, der auch besichtigt werden kann.

Man kennt das von Schokoladenmanufakturen, von Essigproduzenten und natürlich von Winzern. Die Möglichkeit, nicht nur einen Blick in die Produktionsräume zu werfen, sondern Führungen durch ganze Erlebniswelten zu machen, hat sich mittlerweile zu einem eigenen touristischen Zweig entwickelt. Immerhin interessieren sich immer mehr Menschen dafür, wie Lebensmittel entstehen. Beim Fleisch war man damit bisher eher zurückhaltend, besonders wenn es ums Schlachten ging. Da wollte man es dann doch lieber nicht so genau wissen.

Es gibt aber ein paar wenige Ausnahmen. Im oberösterreichischen Mühlviertel wird am 8. September ein neuer Schlachthof offiziell eröffnet, der sich nicht nur komplett auf Biofleisch spezialisiert hat, sondern sich auch „gläserner Schlachthof“ nennt. „Wir wollten die Schlachtung neu thematisieren. Das soll keine Touristenattraktion sein, es geht um eine vertrauensbildende Maßnahme“, sagt Sonnberg-Gründer und Geschäftsführer Manfred Huber bei einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten, in denen derzeit der Probebetrieb läuft.

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