Selbst im Schlaf kommunizieren wir, wenn auch nonverbal. Wir riechen und spüren den anderen.

Schlafen wir getrennt besser?

Frauen schlafen besser allein, Männer wiederum neben der Partnerin. Dennoch ist der Paarschlaf die Norm, nicht nur, weil er sozial akzeptiert ist. Über Beziehungsarbeit im Schlaf und Störfaktoren.

Wer das liest, hat hoffentlich gut geschlafen, eine ruhige Nacht hinter sich und – wenn er oder sie nicht allein geschlafen hat – den Bettnachbarn nicht gestört. Immerhin erspart das böse Blicke beim Frühstück und Schuldzuweisungen, dass der (oder oft die) eine nicht gut geschlafen hat, weil der andere geschnarcht hat oder zu unruhig war. „Ich versteh dich nicht, ich hab herrlich geschlafen“, ist darauf übrigens immer die falsche Antwort.

Dass ein guter Schlaf wichtig ist, ist bekannt. Wie genau der aussehen soll oder zustande kommt, ist – trotz einiger Gemeinsamkeiten – höchst individuell. Es kursieren unzählige Tipps zur Schlafhygiene, wie das im Fachjargon heißt, die helfen können, aber nicht müssen. Fakt ist, dass, wie wir neben wem schlafen, sehr viel aussagt – über unsere Beziehungen, aber auch über unsere Gesellschaft an sich.

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