Kein Kreuzbandriss bei Rapid-Verteidiger Schick

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Eine Operation wird dennoch notwendig sein. Der Neuzugang dürfte mehrere Wochen ausfallen.

Rapid-Neuzugang Thorsten Schick hat entgegen ersten Befürchtungen keinen Kreuzbandriss erlitten, fällt mit einer Knieverletzung aber dennoch mehrere Wochen aus. Der Steirer zog sich am Samstag im Fußball-Bundesliga-Spiel gegen den LASK (1:2) eine Meniskus- und Sehnenverletzung zu und wird in den nächsten Tagen operiert. Das gaben die Hütteldorfer am Sonntag nach einer MR-Untersuchung bekannt.

Schick erlitt die Verletzung in der Anfangsphase bei einem Duell mit dem Ex-Rapidler Marvin Potzmann. Sein Kreuzband ist laut Clubangaben allerdings nicht gerissen, sondern lediglich gezerrt. Wäre der 29-jährige Flügelspieler längerfristig ausgefallen, hätte Rapid nach dem Abgang von Potzmann auf der Außenbahn bis Transferschluss am 2. September wohl definitiv noch aktiv werden müssen. Trainer Dietmar Kühbauer hat ohnehin bereits Verstärkungen gefordert.

Rapid-Teamarzt Thomas Balzer war am Samstag im Dauereinsatz. Neben Schick mussten auch Maximilian Hofmann und Torhüter Richard Strebinger ins Spital. Innenverteidiger Hofmann erlitt einen Nasenbeinbruch und muss für einige Tage einen Gips tragen. Strebinger wurde laut Rapid-Angaben nach seinen Kreislaufproblemen im Krankenhaus durchgecheckt, nach den Untersuchungen aber wieder entlassen.

(APA)

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