Black Monday

Monate mit Kursverlusten sind relativ selten, aber dafür heftig

Wer länger ausharrt, erlebt im Schnitt Kursanstiege.
Wer länger ausharrt, erlebt im Schnitt Kursanstiege.(c) APA/AFP/JOHANNES EISELE
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Dass die Börsen binnen weniger Wochen um mehr als 20 Prozent abstürzen, kommt vor. Im Schnitt steigen sie aber, wenn auch langsam.

Die alte Börsenregel „Remember to come back in September“ lässt offen, ob man bereits am 1. oder erst am 30. September wieder Aktien kaufen soll. Die Statistik legt ganz klar Letzteres nahe. Der September ist einer der schlimmsten Börsenmonate, und zwar nicht nur an den Aktienmärkten: Sogar Bitcoin, für das die Bloomberg-Statistik nur sieben Jahre zurückreicht, ist in elf von zwölf Monaten im Schnitt gestiegen, nur im September nicht. Da gab die Cyberdevise im Schnitt um 1,39 Prozent nach.

Auch für den Wiener Leitindex ATX war der September in den vergangenen 20 Jahren mit einem Minus von durchschnittlich 1,6 Prozent der schlechteste Kalendermonat, ebenso wie für den US-amerikanischen S&P 500, mit dem es in diesem Monat um durchschnittlich 1,07 Prozent nach unten ging. Nur für den Goldpreis ist der September der drittbeste Monat nach Jänner und August.

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