Djoković und die Jagd auf den Federer-Rekord

Novak Djoković in Wimbledon.
Novak Djoković in Wimbledon.(c) REUTERS (POOL New)
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Dem Serben fehlen vier Titel auf die Bestmarke des Schweizers.

New York/Wien. Novak Djoković hat vor den am Montag beginnenden US Open (17 Uhr, live Eurosport) keinen Zweifel daran gelassen, dass er in Zukunft Roger Federer als Spieler mit den meisten Grand-Slam-Titeln ablösen möchte. „Es ist definitiv eines meiner Ziele“, sagte Djoković in New York. „Ich bin 32, daher liegen die Dinge etwas anders als vor zehn Jahren. Aber ich fühle mich innen und außen immer noch jung“, sagte der serbische Weltranglistenerste. Er sei „immer noch sehr motiviert weiterzumachen.“

Federer hat bislang 20 Titel bei den vier wichtigsten Turnieren der Welt gewonnen. Allerdings wartet der 38 Jahre alte Schweizer seit den Australian Open 2018 auf Titel Nummer 21. Djoković hat dagegen vier der letzten fünf Major-Turniere gewonnen und kommt insgesamt nun auf 16 Grand-Slam-Titel. Zuletzt siegte Djoković gegen Federer in Wimbledon in einem epischen Finale. Der Spanier Rafael Nadal konnte 18 Mal in Melbourne, Paris, Wimbledon oder New York triumphieren.

Während Nadal wie Dominic Thiem am Dienstag in das Turnier einsteigt, trifft Titelverteidiger Djoković bereits heute (2. Spiel nach 18 Uhr MEZ, live Eurosport, ORF Sport+) auf den Spanier Roberto Carballés Baena. Unter Flutlicht trifft Roger Federer auf den Inder Sumit Nagal.

Scharapowa fordert Williams

Bei den Damen erleben die Zuschauer ebenfalls bereits am Montag das mit Spannung erwartete Erstrundenspiel zwischen Serena Williams und Maria Scharapowa. Die beiden ehemaligen Weltranglistenersten trafen bisher 22 Mal aufeinander, 19 Vergleiche hat Williams gewonnen, die ihren 24. Grand-Slam-Titel anstrebt. Brisant: Mit Titelverteidigerin Naomi Osaka, Ashleigh Barty, Simona Halep und Karolina Plišková haben gleich vier Spielerinnen die Chance, nach den US Open die Nummer eins zu sein. (red)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 26.08.2019)

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