Immobilienmakler fürchten um ihr Geschäft

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Österreichs Makler sind strikt gegen die Einführung des Bestellerprinzips. Es würde Wohnungssuchenden schaden, sagen sie. Doch ihre Empörung hat wohl auch andere Gründe.

Wien. Groß ist die Empörung in der Immobilienbranche, nachdem die ÖVP vor wenigen Tagen kundtat, die Maklerprovision solle künftig nur mehr vom Vermieter und nicht mehr vom Mieter getragen werden. Damit schließt sich die Volkspartei übrigens einer langjährigen Forderung der Arbeiterkammer, der Mietervereinigung und der SPÖ an. Diese begrüßen den türkisen Vorstoß freilich, wollen jedoch erst daran glauben, wenn die Abschaffung der Maklergebühren für Mieter gesetzlich beschlossen worden ist.

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Eines steht jedoch fest: Der Österreichische Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI) wird alles tun, um „dieses vermeintliche Wahlzuckerl“ zu verhindern: „Wir wehren uns vehement gegen die überfallsartige Abschaffung des Doppelmaklerprinzips bei der Vermietung“, sagte dessen Präsident Georg Flödl.

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