Das war unser Sommer

Felix (7) und Max (9) waren in Kroatien.
Felix (7) und Max (9) waren in Kroatien.(c) Privat
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In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sind die Sommerferien zu Ende. Wir haben ein paar Kinder gefragt, was sie erlebt haben.

Hannah (9). Ich war zwei Wochen in Melbourne, das ist eine Stadt in Australien. Was ein bisschen komisch ist: In Österreich ist gerade Sommer, aber in Australien ist Winter. Der Juli ist in Australien der kälteste Monat. Schnee haben wir aber keinen gesehen. Weil es in Australien zu Weihnachten sehr heiß ist, feiern einige Menschen im Juli ein zweites Mal Weihnachten. Sehr lustig! In Melbourne gibt es außerdem einen riesengroßen Zoo, den man sich unbedingt anschauen sollte. Dort gibt es alle Tiere, die man sich nur vorstellen kann. In einem großen Aquarium waren wir auch noch. Es gab sogar Haie! Einer der Haie war besonders komisch, weil er sich vor Blubberblasen gefürchtet hat.

Julia (9). Wir waren in Kroatien segeln. Seekrank wurde ich glücklicherweise nicht. Aber wenn man dann zurück an Land ist, spürt man immer noch die Wellen. Wir waren schnorcheln. Dabei haben wir Seeigel und viele Fische gesehen. Und ein U-Boot aus der Kriegszeit. Da sind wir hineingeschwommen, obwohl es dunkel und gruselig war. Am Segelboot selbst kann man nicht so oft duschen, weil es wenig Wasser an Bord gibt. Das macht aber nichts, ich finde es sehr abenteuerlich.

Felix (7) und Max (9). Für uns ging es heuer nach Kroatien. Ein paar Kilometer vor der Küste von Split liegt die Insel Šolta. Dort sind wir mit der Autofähre hingefahren. Man fährt ungefähr eine Stunde. Gewohnt haben wir in einem Haus aus Steinen mit Zugang zum Meer und einem Schlauchboot ohne Motor. Mit dem Boot sind wir immer in der Bucht herumgepaddelt, es gibt viel zu entdecken. Bei einem Ausflug aufs Festland, nach Split (die zweitgrößte Stadt Kroatiens) haben wir zufällig das Restaurant wiedergefunden, in dem wir schon vergangenes Jahr essen waren. Eines ist sicher: Dort gibt es die besten Nudeln, die wir je gegessen haben.

Karoline (9). Für uns ging es mit dem Auto von Heiligenblut bis nach Tarvis. Von dort aus sind wir dann mit dem Rad weiter. In Venzone haben wir in einem Hotel übernachtet, das sehr nahe bei einem Kirchturm gestanden ist. Die Glocken haben einmal in der Stunde geläutet. Sogar in der Nacht! Am nächsten Tag waren wir deshalb nicht wirklich ausgeschlafen. Macht aber nichts. Während des Radfahrens war es sehr heiß, weshalb der Ausflug schon ein bisschen anstrengend war. Aber wir sind Gott sei Dank viel bergab gefahren. Die Schotterwege sind aber sehr rutschig!

Wusstestdu schon,dass...

...du mit dem Jausensackerl von Anker (ab 9. September in allen Filialen) nicht nur dich, sondern auch ein Kind in Not satt machst? Für jedes verkaufte Jausensackerl spendet Anker eine warme Mahlzeit, die in einem Concordia Sozialzentrum verteilt wird.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.09.2019)

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