Wlaschek-Stiftung kauft Zinshäuser für 220 Millionen Euro

Wlaschek-Stiftung kauft Zinshäuser für 220 Millionen Euro
Wlaschek-Stiftung kauft Zinshäuser für 220 Millionen Euro(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die von Reza Akhavan und Daniel Jelitzka gegründete JP Immobilien verkauft der Wlaschek Stiftung ein Zinshauspaket.

Wie das Wirtschaftsmagazin „Gewinn“ in seiner neuen Ausgabe berichtet, hat die Wlaschek Stiftung von JP Immobilien 20 Zinshäuser im Wert von rund 220 Millionen Euro gekauft. Es sei dies eine der größten Zinshaustransaktionen der letzten Jahre. Die Objekte befinden sich überwiegend in den inneren Wiener Bezirken, teilweise an Top-Lagen wie dem Bauernmarkt unweit des Stephansplatzes. Auch ein Eckhaus am Grazer Murufer ist dabei.

„Wir haben dieses einzigartige Portfolio über viele Jahre aufgebaut, um es jetzt bei institutionellen Anlegern zu platzieren. Das Interesse war sehr groß, auch bei ausländischen Investoren“, bestätigt Akhavan. Zugeschlagen hat letztlich ein prominenter einheimischer Käufer: Die Stiftung des 2015 verstorbenen Billa-Gründers Karl Wlaschek sicherte sich das Paket für rund 220 Millionen Euro.

Wie Akhavan betont, zählt JP gleichzeitig zu den größten Zinshauskäufern Wiens: „Wir haben allein in den letzten drei Monaten Immobilien um 170 Millionen Euro zugekauft und sind weiter auf der Suche.“

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