Der Sturm wütete dort fast drei Tage lang, mindestens 20 Menschen starben.
Nach den enormen Verwüstungen durch Hurrikan "Dorian" auf den Bahamas bereitet das World Food Programme (WFP) eine umfassende Nahrungsmittellieferung für die vielen Obdachlosen vor. "Die Agentur hat acht Tonnen fertiger Gerichte gekauft und organisiert den Transport auf die Bahamas", sagte in am Donnerstag New York der Sprecher von UN-Generalsekretär Antonio Guterres, Stephane Dujarric.
Dort solle die Nahrung an Zehntausende Bedürftige verteilt werden. Auch werde die UN-Agentur Bauteile für Büros und Generatoren von Panama auf die Hauptinseln fliegen lassen, auf denen zwei logistische Zentren für die Einsatzkräfte errichtet werden sollen. Die Kommunikation der Helfer solle mit Satelliten-Telefonen verbessert werden.
Auf den Bahamas werden nach "Dorian" noch immer viele Menschen vermisst, einige warteten weiterhin auf Rettung. Der Sturm hatte die Bahamas am Sonntag als Hurrikan der höchsten Gefahrenstufe getroffen - mit Windgeschwindigkeiten von fast 300 Kilometern pro Stunde. Der Sturm wütete dort fast drei Tage lang, mindestens 20 Menschen starben. Es handelte sich um den verheerendsten Wirbelsturm auf den Bahamas seit Beginn moderner Aufzeichnungen.
(APA/dpa)