Luxusprojekte

Neu ganz oben in der Innenstadt

Wohnzimmer im Ambassy
Wohnzimmer im AmbassyOtto Immobilien
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Was derzeit in den obersten Stockwerken der neuen Luxusprojekte in der Wiener Innenstadt zu haben ist. Vom gläsernen Penthouse bis zu klassischen Schrägen mit jeder Menge Dachfenster.

Luxuriöse Wohnwelten ganz oben sind vielfältig und in Wien in allen Formen und Spielarten zu finden: im Penthouse mit geraden Wänden und mehr oder weniger umlaufenden Terrassen. In neuen Gebäuden, die den Charme der klassischen Dacharchitektur zelebrieren. Oder als spektakulärer Dachausbau, der zeitgenössische mit Gründerzeitarchitektur verbindet.

In Wien ist die Auswahl derzeit groß, und diese wird in den kommenden Monaten noch größer, da zahlreiche Luxusprojekte heuer und im kommenden Jahr fertig gestellt werden. Zwar ist die Liebe der Käufer zum Altbaucharme der Regelgeschoße neuerdings wieder stärker geworden – nichtsdestotrotz erzielen Dachgeschoßwohnungen nach wie vor die höchsten Preise. Denn eine Freifläche über den Dächern der Stadt ist noch immer ein schlagendes Argument, gegen das auch die schönsten Flügeltüren nur schwer ankommen. Eine Auswahl aktueller Projekte.

• Penthouse im Dritten

Ganz oben im Ranking der Dachbewohner steht bekanntlich das Penthouse, das sich durch gerade Wände und möglichst umlaufende Terrassen auszeichnet – weshalb es in einer Stadt wie Wien mit wenig Neu- und zahlreichen Dachausbauten in seiner Reinform selten bis kaum zu finden ist. Auf einem Neubau wie dem Ambassy im dritten Bezirk lassen sich diese Ansprüche dagegen leichter umsetzen. Und so hat das dort aktuell noch zu habende Penthouse zwar nicht komplett umlaufende, dafür aber reichliche Terrassenflächen mit Ausrichtung in alle vier Himmelsrichtungen – und noch eine zusätzliche Dachterrasse mit 360-Grad-Blick vom Botschaftsviertel aus obendrein. Insgesamt knapp 100 Quadratmeter machen die Freiflächen der Wohnung aus, und auch im Inneren herrscht keine Enge.

Hier verteilen sich drei Schlafzimmer mit eigenem Bad und Schrankraum sowie ein 57 Quadratmeter großer offener Wohnbereich auf knapp 140 Quadratmeter. Deckenhohe Verglasungen und Ausgänge auf die Terrassen auf der Wohnebene betonen seine Ausnahmestellung. Neben den privaten Quadratmetern gehören zum Konzept des Ambassy etwa der Zugang zu einem hauseigenen Kino, buchbare Seminarräume und ein Doormanservice. Vermittelt wird das Penthouse über Otto Immobilien, aufgerufen sind dafür gut drei Millionen Euro.

• Schrägen im Ersten

Auch im No. 10 in der Renngasse haben die Bewohner der derzeit fertig werdenden City Apartments Zugang zu Dienstleistungen wie einem Doorman; ein Salon, ein Gym sowie ein Massage- und Yogaraum können zusätzlich von den Bewohnern der 73 City Apartments genutzt werden. Ein buchstäbliches Highlight des Neubaus ist naturgemäß das Dachgeschoß, in dem im Verhältnis zu den sonst eher kleinen Einheiten des Hauses mehr geklotzt denn gekleckert wird. Gut 207 Quadratmeter verteilen sich auf zwei Geschoße, die wie der Rest des Hauses auch von 3XN-Architekten mit reduzierten Farben, weißen Wänden, Eichenböden und messingfarbenen Details gestaltet wurden. Außerdem finden sich klassische Schrägen mit den darin als Lichtband liegenden Dachschrägenfenstern, die vor allem in den Schlafräumen für die ganz besondere Atmosphäre sorgen. Ohne dabei drückend zu wirken, wofür allein schon die Größe der Fenster, aber auch des Luftraums über dem Wohnbereich sorgt, der zur Galerie hin offen ist. Vier Zimmer und drei Bäder summieren sich zum eigentlichen Wohnraum, ergänzt von einer knapp 50 Quadratmeter großen Dachterrasse. Geparkt wird in der hauseigenen Tiefgarage. Der Preis für die Wohnung beträgt rund 4,25 Millionen Euro, verkauft wird sie über JP Immobilien.

• Gediegen im Texilviertel

Am Werdertor kommt zum Luxus ganz oben ein Luxus ganz unten hinzu. Den künftigen Bewohnern des Projekts „Am Werdertor“ stehen nämlich neben anderen Annehmlichkeiten wie einem Doorman ein Spa samt großem Pool und Kinderpool im Fitnessbereich des nobel ausgestatteten Erdgeschoßes zur Verfügung. Auf dem Dach braucht man aber ebenfalls keine Kompromisse einzugehen: Die größte der Dacheinheiten erstreckt sich etwa über eine Wohnfläche von fast 320 Quadratmetern. Diese verteilt sich auf zwei Etagen, vier Schlafzimmer mit eigenem Bad und einen 111 Quadratmeter großen Wohnbereich. Großzügig bemessen ist außerdem die gut 100 Quadratmeter große Dachterrasse, die von einem zehn Quadratmeter großen Balkon beim Masterschlafzimmer ergänzt wird. Geplant und ausgestattet wurde die Dachwohnung wie alle anderen Einheiten des Projektes von Einwaller Architekten, die penibel auf eine Verbindung zwischen dem Altbaucharme des Gründerzeithauses und dem Penthousefeeling der Neuzeit gesetzt haben.

Den Preis hierfür erfährt man nur auf Anfrage, verkauft werden sie von Piment Immobilien und Investment.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.09.2019)

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